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 Schon länger hatten wir keinen neuen Verdampfer zum Testen hier, als wir kürzlich ein Telefon aus der Westschweiz bekamen und uns jemand ein Gerät vorstellen wollte. Natürlich sind wir immer etwas skeptisch, denn viele Geräte funktionieren nicht oder nicht gut. Aber, interessiert sind wir natürlich immer, also vereinbarten wir einen Termin. Schon länger hatten wir keinen neuen Verdampfer zum Testen hier, als wir kürzlich ein Telefon aus der Westschweiz bekamen und uns jemand ein Gerät vorstellen wollte. Natürlich sind wir immer etwas skeptisch, denn viele Geräte funktionieren nicht oder nicht gut. Aber, interessiert sind wir natürlich immer, also vereinbarten wir einen Termin.
  
-==== Aussehen ====+===== Aussehen =====
  
 Phyto-Lab – so der Name des Vaporizers der uns im September vorgestellt wurde. Auf den ersten Blick erinnert er mich an eine Tabakpfeife. Beim genaueren hinsehen finden sich jedoch Unterschiede. So wird der mobile Verdampfer nicht am Kopf angefasst, weil dieser im Betrieb locker 150 Grad und heisser wird, sondern – je nach Ausführung – an einem umwickelten Lederband oder an wärmeresistenten Gummiteilen. Phyto-Lab – so der Name des Vaporizers der uns im September vorgestellt wurde. Auf den ersten Blick erinnert er mich an eine Tabakpfeife. Beim genaueren hinsehen finden sich jedoch Unterschiede. So wird der mobile Verdampfer nicht am Kopf angefasst, weil dieser im Betrieb locker 150 Grad und heisser wird, sondern – je nach Ausführung – an einem umwickelten Lederband oder an wärmeresistenten Gummiteilen.
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 Das Gerät besteht komplett aus Aluminium. Der Kopf sogar aus poliertem Alu. Der 13 Zentimeter kleine Vaporizer passt locker in die Hemdtasche – mit rund 60 Gramm ist er auch nicht schwer. Das Gerät besteht komplett aus Aluminium. Der Kopf sogar aus poliertem Alu. Der 13 Zentimeter kleine Vaporizer passt locker in die Hemdtasche – mit rund 60 Gramm ist er auch nicht schwer.
  
-==== Messresultate ====+===== Messresultate =====
  
 Um möglichst genaue Messergebnisse erzielen zu können, habe ich die Sonde direkt in der Füllkammer angebracht.  Um möglichst genaue Messergebnisse erzielen zu können, habe ich die Sonde direkt in der Füllkammer angebracht. 
 Mit einem Jetfeuerzeug wird der Alukopf erhitzt. Es muss relativ lange geheizt werden, um den massiven Körper auf Temperatur zu bringen. Das dauert dann gerne an die 90 bis 93 Sekunden, dabei wird eine Temperatur zwischen 180 und 190 Grad erreicht. Mit einem Doppelstrahl-Jetfeuerzeug liesse sich die Zeit etwas reduzieren – ich habe leider kein solches. Beim Ziehen erhöht sich der Wert zwischen 202 und 208 Grad. Nun lässt sich das Teil wie die gute alte Pfeife benutzen. Während rund 90 Sekunden kann man genüsslich vappen. Dies entspricht fünf Inhalierungen à 12 Sekunden. Danach fällt die Temperatur unter 160 Grad, es muss wieder geheizt werden. Natürlich kann auch höher erhitzt werden – die Obergrenze liegt bei 230 Grad, wie hoch hängt von der persönlichen Vorliebe ab. Hierbei ist zu bedenken, dass der gelöste Dampf dementsprechend heiss ist und es zu Schädigungen der Atemorgane kommen kann. Und wie alle Verdampfer, die mit einem Jetfeuerzeug erhitzt werden, kann man es auch übertreiben – so dass dann eben doch eine Verbrennung stattfindet und man nicht dampft, sondern raucht. Einen Überhitzungsschutz gibt es auch bei diesem Gerät nicht! Mit einem Jetfeuerzeug wird der Alukopf erhitzt. Es muss relativ lange geheizt werden, um den massiven Körper auf Temperatur zu bringen. Das dauert dann gerne an die 90 bis 93 Sekunden, dabei wird eine Temperatur zwischen 180 und 190 Grad erreicht. Mit einem Doppelstrahl-Jetfeuerzeug liesse sich die Zeit etwas reduzieren – ich habe leider kein solches. Beim Ziehen erhöht sich der Wert zwischen 202 und 208 Grad. Nun lässt sich das Teil wie die gute alte Pfeife benutzen. Während rund 90 Sekunden kann man genüsslich vappen. Dies entspricht fünf Inhalierungen à 12 Sekunden. Danach fällt die Temperatur unter 160 Grad, es muss wieder geheizt werden. Natürlich kann auch höher erhitzt werden – die Obergrenze liegt bei 230 Grad, wie hoch hängt von der persönlichen Vorliebe ab. Hierbei ist zu bedenken, dass der gelöste Dampf dementsprechend heiss ist und es zu Schädigungen der Atemorgane kommen kann. Und wie alle Verdampfer, die mit einem Jetfeuerzeug erhitzt werden, kann man es auch übertreiben – so dass dann eben doch eine Verbrennung stattfindet und man nicht dampft, sondern raucht. Einen Überhitzungsschutz gibt es auch bei diesem Gerät nicht!
  
-==== Fazit ====+===== Fazit =====
  
 Der mobile Vaporizer funktioniert im Übrigen einwandfrei. Die Verarbeitung ist gut und zum Reinigen (am besten mit Alkohol) lässt sich der Phyto-Lab komplett zerlegen. Eine Reinigungsbürste ist in der Verpackung enthalten. Der mobile Vaporizer funktioniert im Übrigen einwandfrei. Die Verarbeitung ist gut und zum Reinigen (am besten mit Alkohol) lässt sich der Phyto-Lab komplett zerlegen. Eine Reinigungsbürste ist in der Verpackung enthalten.
Zuletzt geändert: 2023/12/22 21:16

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