Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
thc_recht:tarnung [2020/05/28 15:52] – [Wer nicht auffällt, hat weniger Stress] sosthc_recht:tarnung [2024/03/09 16:52] (aktuell) – [Auf wen hat es die Polizei speziell abgesehen?] sos
Zeile 1: Zeile 1:
-//Tarnung//\\  
-[[thc_recht:einleitung|{{:thc_recht:sh13_s1s44.jpg?200|Shit happens 13}}]] 
  
-====== Wer nicht auffällt, hat weniger Stress ======+===== Wer nicht auffällt, hat weniger Stress =====
  
 <WRAP left ligelb 100%> <WRAP left ligelb 100%>
 ===== Kommunikation ===== ===== Kommunikation =====
-Keine Abmachungen per Telefon, SMS, Whats­App, E-Mail oder Skype. Alle elek­tro­nischen Kom­mu­ni­ka­tions­mittel können sehr einfach überwacht werden, weil die Randdaten und  teils auch die Inhalte sechs Monate gespeichert bleiben, selbst wenn du sie gelöscht hast. Persönliche Ab­ma­chun­gen sind besser.+Keine Abmachungen per Telefon, SMS, Whats­App, E-Mail oder Skype. Alle elek­tro­nischen Kom­mu­ni­ka­tions­mittel können sehr einfach überwacht werden, weil die Randdaten und  teils auch die Inhalte sechs Monate gespeichert bleiben, selbst wenn du sie gelöscht hast. Persönliche Ab­ma­chun­gen sind sicherer.
 </WRAP> </WRAP>
  
Zeile 26: Zeile 24:
  
 \\  \\ 
 +====== Wer nicht auffällt, hat weniger Stress ======
 +
 +===== Intensive Hanf-Repression =====
  
-Intensive Hanf-Repression 
 Jeden Tag werden Kiffende von der Polizei kontrolliert und es gibt immer wieder Razzien bei Treffpunkten von THC-Geniessenden. Der öffentliche Raum und Verkehr wird immer enger überwacht. Nicht nur durch die Beamten vor Ort, auch durch Videokameras und Drohnen. Diese Entwicklung wird sich weiter verstärken und erschwert den THC-Konsum in der Öffentlichkeit. Was tun oder lassen, um möglichst nicht in die Fänge der Polizei zu geraten? Jeden Tag werden Kiffende von der Polizei kontrolliert und es gibt immer wieder Razzien bei Treffpunkten von THC-Geniessenden. Der öffentliche Raum und Verkehr wird immer enger überwacht. Nicht nur durch die Beamten vor Ort, auch durch Videokameras und Drohnen. Diese Entwicklung wird sich weiter verstärken und erschwert den THC-Konsum in der Öffentlichkeit. Was tun oder lassen, um möglichst nicht in die Fänge der Polizei zu geraten?
  
-Polizeiliche Überraschungen+===== Polizeiliche Überraschungen ===== 
 Wenn dich (Zivil-)Polizisten beim Rauchen überraschen, bleibt natürlich nur noch Schadensbegrenzung. Was bei einer Personenkontrolle bei dir gefunden wird, gehört wohl auch dir – das kannst du meist nicht mehr sinnvoll abstreiten. Aber: Wenn schon draussen kiffen, dann weniger als 10 Gramm dabeihaben und zum sonstigen Konsumverhalten schweigen. So kommst du wahrscheinlich in die Kategorie Ordnungsbusse: 100 Franken – und das war es. Wenn dich (Zivil-)Polizisten beim Rauchen überraschen, bleibt natürlich nur noch Schadensbegrenzung. Was bei einer Personenkontrolle bei dir gefunden wird, gehört wohl auch dir – das kannst du meist nicht mehr sinnvoll abstreiten. Aber: Wenn schon draussen kiffen, dann weniger als 10 Gramm dabeihaben und zum sonstigen Konsumverhalten schweigen. So kommst du wahrscheinlich in die Kategorie Ordnungsbusse: 100 Franken – und das war es.
  
-So wenig wie möglich+===== So wenig wie möglich ===== 
 Speziell das Jointdrehen in der Öffentlichkeit ist heikel: Es fällt auf und du bist über längere Zeit mit deinen Augen auf die Mischung und den Joint fixiert. Intelligenter ist es, die benötigte Anzahl Joints zu Hause vorzudrehen, falls sie nicht in privaten Wohnungen geraucht werden können. So kann man sich den Joint schnell und unauffällig an einem ruhigen Ort reinziehen. Speziell das Jointdrehen in der Öffentlichkeit ist heikel: Es fällt auf und du bist über längere Zeit mit deinen Augen auf die Mischung und den Joint fixiert. Intelligenter ist es, die benötigte Anzahl Joints zu Hause vorzudrehen, falls sie nicht in privaten Wohnungen geraucht werden können. So kann man sich den Joint schnell und unauffällig an einem ruhigen Ort reinziehen.
 +
 Wurde nur ein Joint mitgenommen, kann dieser einfach weggeworfen werden, wenn man die Polizei kommen sieht (am besten ins Wasser oder einen Gully, denn viele Beamte sind sich nicht zu schade, für einen Jointstummel ein Gebüsch abzusuchen). Wurde nur ein Joint mitgenommen, kann dieser einfach weggeworfen werden, wenn man die Polizei kommen sieht (am besten ins Wasser oder einen Gully, denn viele Beamte sind sich nicht zu schade, für einen Jointstummel ein Gebüsch abzusuchen).
 +
 Aber es ist einfach so: Kiffen in der Öffentlichkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit massiv, mit der Polizei in Kontakt zu kommen. Wer nicht auf «Action» steht, sollte es bleiben lassen. Aber es ist einfach so: Kiffen in der Öffentlichkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit massiv, mit der Polizei in Kontakt zu kommen. Wer nicht auf «Action» steht, sollte es bleiben lassen.
  
-Probleme und Lösungen daheim +===== So unauffällig wie möglich =====
-Wer ausschliesslich zu Hause konsumiert, hat weniger Probleme als Leute, die draussen kiffen. Doch gerade der Rauch und der Geruch können auch in Privatwohnungen zu Problemen führen. Die Nachbarn riechen es – fette Grasjoints können je nach Windstärke bis zu 50 Meter weit bemerkt werden. Auch hier gibt es Möglichkeiten, sich zu tarnen. Manchmal helfen schon ein paar Räucherstäbchen, um den Cannabisgeruch zu vernebeln. THC kann auch gegessen werden: Ein Joghurt mit etwas Hasch – da riecht niemand etwas. Ein Guetzli mit Cannabis-Butter macht ebenfalls keine geruchsmässigen Probleme. Allerdings muss die Dosierung stimmen!+
  
-Dampfen statt rauchen +Verdampfen erzeugt massiv weniger Emissionen, stört andere kaum und ist daher viel unauffälligerVor allemVerdampfen kann man im Notfall sofort stoppeneinen brennenden Joint ausmachen erzeugt jedoch noch mehr Emissionen.
-Weiter gibt es sehr gute Verdampfungsgeräte, die das THC mittels heisser Luft lösen, so dass es inhaliert werden kann. Da hier kein Rauch entsteht, sind die Emissionen extrem klein. Der Geruch verflüchtigt sich bereits nach wenigen Zentimetern. Solche Geräte (VerdampferVaporizer) können auch in fensterlosen Räumen gute Dienste leisten (z. B. in Übungslokalen). +
- +
-Es ist verboten, Tarnung ist nötig +
-Solange das Verbot besteht, kann die Losung nur heissen: Tarnung ist das halbe LebenUnd nicht zu vergessenKleider machen Leute! Wer mit Hanfblättern auf dem T-Shirt oder mit penetrantem Grasgeruch (seien es Kleider, seien es unsauber verpackte Blüten) auf die Strasse geht, zieht das Risiko geradezu an. Glasbehälter sind dichter als Minigrips (von denen, wenn schon, besser gleich zwei übereinander verwendet werden). Beides kann zusätzlich mit einem Papiersack abgedeckt werden, so dass die Blüten nicht gleich beim ersten Blick in den Rucksack zu se­hen sind. +
-Wer Gras oder Hasch transportieren muss, tut dies am besten in Portionen von unter 10 Gramm (straffreie geringfügige Menge). Generell gilt beim Transport: Direkt von A nach B, keine Umwege, nicht kiffen, keine Papierli aus dem Selecta-Automaten holen, möglichst nüchtern sein und lieber tagsüber als nachts. +
- +
-Klein, aber fein +
-Beim Hanfanbau auf dem Balkon empfiehlt es sich, keine Zweimeterbüsche zu ziehen, sondern lieber die kleinen, bis 35 Zentimeter gross werdenden «Autoflowering»-Pflanzen. Da diese bereits nach drei Monaten erntereif sind, können sogar draussen zwei Ernten pro Jahr erreicht werden (was den kleinen Ertrag pro Pflänzchen etwas ausgleicht). +
-Wer drinnen anbauen will, muss sauber arbeiten (Strom, Hitze, Lüftung, Filter). Die meis­ten Anlagen fliegen auf, weil geschlampt wird. +
-Hanfsamenbestellungen im Ausland sind nach wie vor keine gute Idee: Der Zoll verzeigt! +
- +
-Tarnung im Auto +
-Wer Auto fährtsollte niemals irgendwelche Kiffutensilien mit sich führen, also auch keine Papierli. Der Aschenbecher sollte leer sein und das Auto generell sauber. Bei einer Verkehrskontrolle gehen die Polizeien gerne allen Hinweisen auf Drogenkonsum nach, denn Fahren unter Drogen ist ja ein Vergehen. +
- +
-===== Die Repression wird weiter zunehmen ===== +
- +
-Jeden Tag werden Kiffende von der Polizei kontrolliert und es gibt immer wieder Razzien bei Treffpunkten von THC-Geniessenden. Der öffentliche Raum und Verkehr wird immer enger überwacht. Nicht nur durch die Beamten vor Ort, auch durch Videokameras und Drohnen. Diese Entwicklung wird sich weiter verstärken und erschwert den THC-Konsum in der Öffentlichkeit. Was tun oder lassen, um möglichst nicht in die Fänge der Polizei zu geraten? +
- +
-===== Polizeiliche Überraschungen ===== +
- +
-Wenn dich (Zivil-)Polizisten beim Rauchen überraschen, bleibt natürlich nur noch Schadensbegrenzung. Was bei einer Personenkontrolle bei dir gefunden wird, gehört wohl auch dir – das kannst du meist nicht mehr sinnvoll abstreiten. Aber: Wenn schon draussen kiffen, dann weniger als 10 Gramm dabeihaben und zum sonstigen Konsumverhalten schweigen. So kommst du wahrscheinlich in die Kategorie Ordnungsbusse: 100 Franken – und das war es. +
- +
-===== So wenig wie möglich =====+
  
-Speziell das Jointdrehen in der Öffentlichkeit ist heikel: Es fällt auf und du bist über längere Zeit mit deinen Augen auf die Mischung und den Joint fixiert. Intelligenter ist es, die benötigte Anzahl Joints daheim vorzudrehen, falls sie nicht in privaten Wohnungen geraucht werden können. So kann man sich den Joint schnell und unauffällig an einem ruhigen Ort reinziehen.\\ Wurde nur ein Joint mitgenommen, kann dieser einfach weggeworfen werden, wenn man die Polizei kommen sieht (am besten ins Wasser oder einen Gully, denn viele Beamte sind sich nicht zu schade, für einen Jointstummel ein Gebüsch abzusuchen).\\ Aber es ist so: Kiffen in der Öffentlichkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit massiv, mit der Polizei in Kontakt zu kommen. Wer nicht auf «Action» steht, sollte es bleiben lassen. 
  
 ===== Probleme und Lösungen daheim ===== ===== Probleme und Lösungen daheim =====
  
-Wer ausschliesslich zuhause konsumiert, hat massiv weniger Probleme als Leute, die draussen kiffen. Doch gerade der Rauch und der Geruch können auch in Privatwohnungen zu Problemen führen. Die Nachbarn riechen es – fette Grasjoints können je nach Windstärke bis zu 50 Meter weit bemerkt werden. Auch hier gibt es Möglichkeiten, sich zu tarnen. Manchmal helfen schon ein paar Räucherstäbchen, um den Cannabisgeruch zu vernebeln. THC kann auch gegessen werden: Ein Jogurt mit etwas Hasch – da riecht niemand etwas. Ein Guetzli mit Cannabis-Butter macht ebenfalls keine geruchsmässigen Probleme. Allerdings muss die Dosierung stimmen!+Wer ausschliesslich [[thc_recht:sh3939|zu Hause]] konsumiert, hat weniger Probleme als Leute, die draussen kiffen. Doch gerade der Rauch und der Geruch können auch in Privatwohnungen zu Problemen führen. Die Nachbarn riechen es – fette Grasjoints können je nach Windstärke bis zu 50 Meter weit bemerkt werden. Auch hier gibt es Möglichkeiten, sich zu tarnen. Manchmal helfen schon ein paar Räucherstäbchen, um den Cannabisgeruch zu vernebeln. THC kann auch gegessen werden: Ein Joghurt mit etwas Hasch – da riecht niemand etwas. Ein Guetzli mit Cannabis-Butter macht ebenfalls keine geruchsmässigen Probleme. Allerdings muss die Dosierung stimmen!
  
 ===== Dampfen statt rauchen ===== ===== Dampfen statt rauchen =====
Zeile 78: Zeile 57:
 ===== Es ist verboten, Tarnung ist nötig ===== ===== Es ist verboten, Tarnung ist nötig =====
  
-Solange das Verbot besteht, kann die Losung nur heissen: Tarnung ist das halbe Leben. Und nicht zu vergessen: Kleider machen Leute! Wer mit Hanfblättern auf dem T-Shirt oder mit penetrantem Grasgeruch (seien es Kleider, seien es unsauber verpackte Blüten) auf die Strasse geht, zieht das Risiko geradezu an. Glasbehälter sind dichter als Minigrips (von denen, wenn schon, besser gleich zwei übereinander verwendet werden). Beides kann zusätzlich mit einem Papiersack abgedeckt werden, so dass die Blüten nicht gleich beim ersten Blick in den Rucksack zu se­hen sind.\\ Wer Gras oder Hasch transportieren muss, tut dies am besten in Portionen von unter 10 Gramm (straffreie geringfügige Menge). Generell gilt beim Transport: Direkt von A nach B, keine Umwege, nicht kiffen, keine Papierli aus dem Selecta-Automaten holen, möglichst nüchtern sein und lieber tagsüber als nachts.+Solange das Verbot besteht, kann die Losung nur heissen: Tarnung ist das halbe Leben. Und nicht zu vergessen: Kleider machen Leute! Wer mit Hanfblättern auf dem T-Shirt oder mit penetrantem Grasgeruch (seien es Kleider, seien es unsauber verpackte Blüten) auf die Strasse geht, zieht das Risiko geradezu an. Glasbehälter sind dichter als Minigrips (von denen, wenn schon, besser gleich zwei übereinander verwendet werden). Beides kann zusätzlich mit einem Papiersack abgedeckt werden, so dass die Blüten nicht gleich beim ersten Blick in den Rucksack zu se­hen sind. 
 + 
 +Wer Gras oder Hasch transportieren muss, tut dies am besten in Portionen von unter 10 Gramm (straffreie geringfügige Menge). Generell gilt beim Transport: Direkt von A nach B, keine Umwege, nicht kiffen, keine Papierli aus dem Selecta-Automaten holen, möglichst nüchtern sein und lieber tagsüber als nachts.
  
 ===== Klein, aber fein ===== ===== Klein, aber fein =====
  
-Beim Hanfanbau auf dem Balkon empfiehlt es sich, keine Zweimeterbüsche zu ziehen, sondern lieber die kleinen, bis 35 Zentimeter gross werdenden Ruderalis- bzw. Lowryder-Pflanzen. Da diese bereits nach drei Monaten erntereif sind, können sogar draussen zwei Ernten pro Jahr erreicht werden (was den kleinen Ertrag pro Pflänzchen etwas ausgleicht).\\ Wer drinnen anbauen will, muss sauber arbeiten (Strom, Hitze, Lüftung, Filter). Die meis­ten Anlagen fliegen auf, weil geschlampt wird.+Beim Hanfanbau auf dem Balkon empfiehlt es sich, keine Zweimeterbüsche zu ziehen, sondern lieber die kleinen, bis 35 Zentimeter gross werdenden «Autoflowering»-Pflanzen. Da diese bereits nach drei Monaten erntereif sind, können sogar draussen zwei Ernten pro Jahr erreicht werden (was den kleinen Ertrag pro Pflänzchen etwas ausgleicht). 
 + 
 +Wer drinnen anbauen will, muss sauber arbeiten (Strom, Hitze, Lüftung, Filter). Die meis­ten Anlagen fliegen auf, weil geschlampt wird. 
 + 
 +Hanfsamenbestellungen im Ausland sind nach wie vor keine gute Idee: Der Zoll verzeigt!
  
 ===== Tarnung im Auto ===== ===== Tarnung im Auto =====
Zeile 88: Zeile 73:
 Wer Auto fährt, sollte niemals irgendwelche Kiffutensilien mit sich führen, also auch keine Papierli. Der Aschenbecher sollte leer sein und das Auto generell sauber. Bei einer Verkehrskontrolle gehen die Polizeien gerne allen Hinweisen auf Drogenkonsum nach, denn Fahren unter Drogen ist ja ein Vergehen. Wer Auto fährt, sollte niemals irgendwelche Kiffutensilien mit sich führen, also auch keine Papierli. Der Aschenbecher sollte leer sein und das Auto generell sauber. Bei einer Verkehrskontrolle gehen die Polizeien gerne allen Hinweisen auf Drogenkonsum nach, denn Fahren unter Drogen ist ja ein Vergehen.
  
 +\\ 
 <WRAP left liviolett 100%> <WRAP left liviolett 100%>
 ===== Ohne Probleme ===== ===== Ohne Probleme =====
-Viele THC-Geniessende rauchen jahrzehntelang Joints, ohne mit der Polizei Probleme zu bekommen. Klar, etwas Glück gehört auch da­zu, aber mit dem eigenen Verhalten kann man sehr viel beeinflussen. Wie THC-Konsumierende sich geben, wo sie rauchen, wie sie transportieren, lagern, anbauen, mit wem sie welche Geheimnisse teilen: Da hilft überlegen, planen und eine Portion Vorsicht.+Viele THC-Geniessende konsumieren jahrzehntelang Cannabis, ohne mit der Polizei Probleme zu bekommen. Klar, etwas Glück gehört auch da­zu, aber mit dem eigenen Verhalten kann man sehr viel beeinflussen. Wie THC-Konsumierende sich geben, wo sie geniessen, wie sie transportieren, lagern, anbauen, mit wem sie welche Geheimnisse teilen: Da hilft überlegen, planen und eine Portion Vorsicht.
 </WRAP> </WRAP>
 <WRAP clear></WRAP> <WRAP clear></WRAP>
Zeile 97: Zeile 83:
 ====== Auf wen hat es die Polizei speziell abgesehen? ====== ====== Auf wen hat es die Polizei speziell abgesehen? ======
  
 +FIXME //Die folgenden Zahlen sind nun schon rund 10 Jahre alt. Im Grundsatz stimmen die meisten Aussagen, aber wir sollten diese Zahlen wieder einmal auf den aktuellen Stand bringen.//
 ===== Unterschiedliche Verfolgungsintensität ===== ===== Unterschiedliche Verfolgungsintensität =====
  
Zeile 140: Zeile 127:
 | Prozent |  90 % |  10 % |  100 % | | Prozent |  90 % |  10 % |  100 % |
  
-90% der Konsumverzeigungen betreffen Männer. Auch wenn es mehr Männer als Frauen geben dürfte, die kiffen, so ist das Verhältnis aber kaum 1 : 9. Wir würden es eher auf 1 : 2 schätzen. Damit werden Frauen viel seltener verzeigt als Männer.+90% der Konsumverzeigungen betreffen Männer. Auch wenn es mehr Männer als Frauen geben dürfte, die kiffen, so ist das Verhältnis aber kaum 1 : 9. Wir würden es eher auf 1 : 2 schätzen. Damit werden Frauen viel seltener verzeigt als Männer. 
  
 ==== Wegen Vergehen verzeigte Personen nach Geschlecht, 2013 ==== ==== Wegen Vergehen verzeigte Personen nach Geschlecht, 2013 ====
Zuletzt geändert: 2020/05/28 15:52

Seite teilen: facebook X (Twitter)

Rechtliche Übersicht

Shit happens 15 (Sommer 2023)


Shit happens 15
Jetzt bestellen