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Auf der Seite «Aktuell» veröffentlichen wir vor allem, was bei uns so läuft. Wir versuchen aber auch Updates, Links & Reminders zu diversen Themen zu bringen.
Wegen der Vorbereitungen für unsere Hanf-Infoveranstaltung sind wir am Freitag, 1. November nur sehr eingeschränkt erreichbar. Am Abend sind wir dann im Volkshaus anzutreffen. Du kannst dich dafür noch gerne anmelden.
Nun hängen auch die A2-Plakate für unsere Infoveranstaltung am 1. November im Volkshaus Zürich. Bald ist es also soweit…
Vom 30. September bis 4. Oktober machen wir eine Woche Ferien und unser Büro ist geschlossen. Ab dem 7. Oktober sind wir wieder wie gewohnt am Montag, Dienstag und Freitag (jeweils nachmittags) zu erreichen: 079 581 90 44 oder li@hanflegal.ch
Der 1. November ist nur noch rund 45 Tage entfernt. Dann findet unsere Infoveranstaltung statt: Legalisieren, Hanf-Kultur, Repression und Pilotstudien stehen auf dem Programm. Wir geben einen Überblick über die Situation von Hanf in der Schweiz.
Unsere Werbeaktion in den Städten Aarau, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich ist vor einer Woche gestartet! Falls du unsere Flyers/Plakate in Geschäften, Lokalen oder sonstwo siehst, schickst du uns bitte ein Bild?
Wenn du weitere Flyer auflegen/verteilen/versenden oder Plakate aufhängen kannst, melde dich einfach. Wir schicken dir das benötigte Material kostenlos zu.
Bei Interesse kannst du dich gerne für unsere Veranstaltung am 1. November anmelden.
In diesen Tagen bekommen unsere Mitglieder die aktuelle Nummer 103 unseres Magazins Legalize it! Die Herbstnummer enthält einen Mix an Themen: Die Einladung zu unserem Info-Abend am 1. November, die Verschreibung von Blüten zu medizinischen Zwecken, die Hanf-Verfolgung 2009-23 (mit Augenmerk Alter und Gras/Hasch) sowie ein Bericht zum ersten Jahr des «Hanfstübli» als Teil des Stadtzürcher Pilotprojekts. Das komplette Magazin werden wir ab Dezember als PDF verfügbar machen.
Werde Mitglied, damit du (z. B. auch per E-Mail) immer auf dem Laufenden bist – du ermöglichst so unsere Tätigkeiten und unterstützt den Verein. Legalize it!
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 102 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Justiz, Kultur und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe (#103) ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Der 9. September ist in der Stadt Zürich ein halber Feiertag (Knabenschiessen). Deshalb bleibt unser Büro an diesem Nachmittag geschlossen. Sonst sind wir wie üblich am Montag, Dienstag und Freitag, jeweils am Nachmittag im Büro und telefonisch zu erreichen (079 581 90 44).
Am 22. August 2023 haben wir mit dem Verkauf von Cannabis an unsere Studienteilnehmenden gestartet. Nun sind wir also seit einem Jahr unterwegs. Wir freuen uns sehr, dass wir das geschafft haben!
Unser Bild zeigt die momentan verfügbaren Sorten. Mittlerweile nehmen 120 Personen teil. Die Studie läuft noch zwei weitere Jahre.
Im nächsten Legalize it! 103 folgt ein längerer Artikel zu unseren Erfahrungen nach einem Jahr Verkauf. Für weitere Infos: Hanfstübli
Wir laden hanfig ein zu unserer Infoveranstaltung am 1. November 2024!
Die Themen Cannabis legalisieren, Hanf-Kultur fördern, Verfolgung von THC stoppen sowie die Erfahrungen mit den Pilotprojekten stehen auf dem Programm.
Wenn du uns bei der Werbung helfen kannst, freut uns das sehr!
Du kannst Flyer (A6) zum Auflegen sowie Plakate (A3) zum Aufhängen bestellen. Schick bitte ein Mail mit den Mengen, die du benötigst.
Für elektronische Werbung kannst du unser PDF des Flyers vermailen oder auch folgenden Link in ein Mail kopieren: hanflegal.ch/flyer111
Möchtest du an unserer Veranstaltung teilnehmen?
Ende August ist es wieder so weit: Die Hemparade findet am 31.8. statt. Hanf-Stände, Referate, Essen und Trinken, Glass Blowing, Live Music, Chill-Area, Dab-Bar und vieles weitere erwarten die Besuchenden.
Dieses Jahr können wir leider aus zeitlichen Gründen keinen Vortrag halten, doch wir wünschen eine gelungene Veranstaltung! Mehr Infos auf Hemparade.ch.
Unser Sekretär konnte ein paar Ferientage geniessen, aber jetzt ist wieder Normalbetrieb angesagt!
Unser Büro ist wie üblich am Montag, Dienstag sowie am Freitag, jeweils am Nachmittag telefonisch zu erreichen (079 581 90 44). Gerne kannst du auch ein Mail senden.
Vom 1. Juli bis 4. August befindet sich das Büro im Ferienmodus. Wir sind im Juli freitags telefonisch erreichbar. Ausserhalb dieser Zeiten sind wir am besten per E-Mail zu kontaktieren.
Ab dem 5. August ist das Büro wieder wie gewohnt geöffnet (Mo, Di & Fr, nachmittags).
Wir wünschen allen einen brauchbaren Sommer!
Seit 2022 braucht es keine Ausnahmebewilligung mehr für die ärztliche Verschreibung von THC-haltigen Produkten. Mittlerweile können auch Blüten verschrieben werden. Eine Betroffene hat einen umfassenden Erfahrungsbericht geschrieben: Von der Diagnose zur damaligen Verschreibung von THC-Tropfen weiter zur aktuellen Verschreibung von Blüten bis zur Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse. Dieser Bericht gibt einen guten Einblick in die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der medizinischen Verwendung von THC. Wenn auch du Erfahrungen mit Medizinalhanf gemacht hast, sind wir sehr interessiert an deinem Bericht.
Dank einer grosszügigen Spende können wir dieses Jahr verschiedene Werbeaktionen durchführen.
In der zweiten Junihälfte lassen wir 3'500 unserer Flyer an über hundert Stellen in Zürich auflegen. Wenn du unsere Flyer an einer solchen Auflagestelle entdeckst, schick bitte ein Foto! Dies ist der erste Schritt unserer Werbekampagne 2024.
Übrigens: Wenn du einen Ort hast oder kennst, an dem wir ebenfalls auflegen dürfen, dann melde dich gerne. Wir schicken dir dann ein Pack Flyer zu.
Nach den Sommerferien folgt das Auflegen in Aarau, Basel, Bern, Luzern und St. Gallen. Wir hoffen, neue Mitglieder und Aktive zu gewinnen und vielleicht auch die eine oder andere Spende!
Im Herbst folgt dann eine Plakatkampagne für unsere Veranstaltung am 1. November (mehr dazu folgt).
In diesen Tagen bekommen unsere Mitglieder die aktuelle Nummer 102 unseres Magazins Legalize it! Die Sommernummer enthält einen Mix an Themen: das Sortiment im Legalize it! Social Club (Pilotprojekt), einen ersten Blick auf die Verfolgungszahlen 2023, den ersten (von vielen?) Artikel zur Situation in Deutschland und eine Begriffsklärung. Das komplette Magazin werden wir ab September als PDF verfügbar machen.
Werde Mitglied, damit du (z. B. auch per E-Mail) immer auf dem Laufenden bist – du ermöglichst so unsere Tätigkeiten und unterstützt den Verein. Legalize it!
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 101 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik und Szene zum Download bereit – der Hauptteil besteht aus dem Jahresbericht 2023. Die aktuelle Ausgabe (#102) ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Vor ein paar Tagen ist die CannaTrade zu Ende gegangen. Etwas kleiner war die Hanfmesse dieses Jahr, dennoch haben wir mit vielen bekannten und neuen Menschen gesprochen.
Wir haben bei einigen eine gewisse Euphorie verspürt: Wenn Deutschland Schritte Richtung Legalisierung unternommen hat, dann wird es bei uns ja auch vorangehen? Aber wir müssen doch eine skeptische Bemerkung machen: Bloss weil die Bundesverwaltung und die Subkommission etwas ausarbeiten, heisst das noch lange nicht, dass es gut kommt.
Wir erinnern uns: 2004 versenkte der Nationalrat in zwei Abstimmungen die ganzen Diskussionen und Berichte und Arbeiten der Verwaltung seit 1996, siehe Artikel im LI30. Fertig war!
Nun hoffen die meisten wieder, dass es einfach so klappen wird. Aber am Podium zum Thema an der CannaTrade wurde klar, dass die Subkommission bisher nicht einmal so grundlegende Fragen wie die Besteuerung geklärt hat (das bräuchte wohl einen Verfassungsartikel und also eine Mehrheit der Stände bei einer Abstimmung, was alle als unrealistisch betrachten) oder ob der Anbau outdoor und/oder indoor legalisiert werden soll. Da sind also noch viele Fragen offen. Im Herbst soll der Vorschlag der Subkommission veröffentlicht werden, dann werden wir das genauer sehen.
Wir denken wirklich, es bräuchte dringend ein paar hundert Menschen, die sich landauf landab für eine Änderung stark machen. Also an Podien teilnehmen, an Strassenständen stehen, Leserbriefe schreiben, Interviews geben, Social Media bewirtschaften und am besten mit Bild und Namen hinstehen und das Anliegen vertreten. Sonst, befürchten wir, wird es keine erfolgreiche Abstimmung geben (und dass eine Abstimmung kommen wird, ist praktisch sicher).
An der CannaTrade haben wir leider keine Bereitschaft gespürt, diesen Effort angehen zu wollen. Deshalb sind wir nicht euphorisch.
Seit vielen Jahren ergänzen Priska und Sven alle ein bis zwei Monate unsere Ablage. Mittlerweile enthält unser Archiv 38 Ordner zum Thema Recht, fünf zu International, zwölf zu Politik und sieben zu Diversem. Zeitungsartikel, Meldungen, Erlebnisse, Konzepte, Gesetzestexte, Berichte, Interpretationen und vieles mehr legen wir ab. Von Biochemie bis Jugend, von Strassenverkehr bis CBD-Hanf, von International bis Handel, von Promis bis Meinungen.
Hanf und seine Unterthemen sind wirklich ein weites Feld! Wer einen Blick in unser Archiv werfen will, kann sich gerne für ein Mitgliedertreffen anmelden.
Das Zusammenleben von Konsumierenden und Nichtkonsumierenden ist nicht immer einfach. Wir erhalten dazu immer häufiger zwei Arten von Anfragen:
(Das Ganze ist übrigens noch komplizierter, weil es durchaus auch Konsumierende gibt, die sich am Konsum durch andere Konsumierende stören – vor allem, wenn dieser den ganzen Tag andauert.)
Wir versuchen dann, das Verdampfen als Alternative zum Rauchen vorzustellen. Nach aller Erfahrung löst diese Umstellung die Probleme rund um die Belästigung vollständig: Dampfen erzeugt so geringe Emissionen, dass selbst in der gleichen Wohnung keine wirklichen Geruchsbelästigungen mehr auftreten.
Etwas schwieriger ist es beim Eigenanbau (vor allem, wenn kein Geruchsfilter verwendet wird, zum Beispiel auf dem Balkon). Das ist dann zwar kein Rauch, aber der Duft kann halt schon sehr penetrant sein.
Wir möchten dieses Thema, das immer häufiger in unseren Beratungen zur Sprache kommt, weiter vertiefen und hoffen auf deinen Input:
Hast du Erfahrungen mit Nachbarschaftsproblemen wegen Cannabis gemacht? Dann sind wir froh um eine Zusammenfassung der Ereignisse und ob es zu einer allseits akzpeptierten Lösung gekommen ist. Je mehr solche Schilderungen wir erhalten, desto besser wird unser Überblick über das Thema!
Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic, das Bundesamt für Gesundheit BAG, das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV sowie die Kantonsapothekervereinigung KAV geben zusammen einen Leitfaden für den Umgang mit CBD und anderen Cannabinoiden heraus, die nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterstehen. Im April 2024 ist eine überarbeitete Version 7 herausgegeben worden. Wer wissen will, wie dieser Bereich durch viele Gesetze reguliert ist, sollte dieses PDF lesen.
Unser Verein verfügt über zwei Mitgliederkategorien: Privatmitglieder und Firmenmitglieder. Beide erhalten unsere Infos (Magazin Legalize it!, rechtliche Übersicht Shit happens, E-Mailings) und können an unseren Aktivitäten teilnehmen.
Firmenmitglieder führen wir zusätzlich auf unserer Firmenliste auf. Wenn du etwas benötigst und einkaufen willst, bitten wir dich, zuerst bei unseren Firmenmitgliedern zu schauen!
Unsere Frühlingsferien sind vorbei und das Büro ist wieder montags, dienstags und freitags, jeweils am Nachmittag, besetzt (Telefon 079 581 90 44).
An den Feiertagen im Mai bleibt das Büro geschlossen (1. Mai, Auffahrt, Pfingstmontag).
Am Freitag, 10. Mai (Freitag nach Auffahrt) sind wir wahrscheinlich nicht im Büro.
Am Freitag, 24. Mai beginnt die CannaTrade und wir können das Telefon nur zeitweise abnehmen.
Wie schon Ende Februar angekündigt, findet nächstens die diesjährige Ausgabe der Schweizer Hanf-Messe CannaTrade statt:
Vom 24. bis 26. Mai werden wir in der Halle 622 in Zürich-Oerlikon wieder die Gelegenheit haben, so ziemlich alles, was mit Hanf zu tun hat, zu erkunden und erleben.
Die Messe ist super mit dem ÖV zu erreichen, da sie gleich beim Bahnhof Oerlikon ist.
Neben den zahlreichen Ständen von Ausstellenden aus der ganzen Welt, gibt es wiederum eine grosszügige Chillout-Area unter freiem Himmel mit einem grossen kulinarischen Angebot. Zudem findet auch dieses Jahr wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm statt, welches viele Interessen abdeckt. An dieser Stelle sei der Joint Roll Contest und der CannaSwissCup erwähnt – dies nur zwei von vielen Events, darunter auch Vorträge und Podiumsdiskussionen. So wird 'unser' Sven am Samstag an der Podiumsdiskussion zum Thema «40 Jahre Nachtschatten Verlag: Von der Prohibition zur Legalisierung» teilnehmen.
Wir freuen uns schon jetzt auf drei unvergessliche Tage rund um das Thema Hanf!
Bereits Ende März hatte das Bundesamt für Statistik (BfS) die Betäubungsmittelstatistik (BMS) für das Jahr 2023 herausgegeben. Unterdessen konnten wir unsere Dokumente aktualisieren und im Legalize it! Nr. 102 werden wir einen ersten Artikel mit diesen Zahlen veröffentlichen. Wie schon seit Jahren wird es sich dabei um eine generelle Übersicht mit ersten Einschätzungen handeln. Für den Herbst ist dann eine spezifischere Analyse von z. B. den Unterschieden bei der Verfolgung von Gras bzw. Hasch geplant (LI103).
So viel sei an dieser Stelle aber schon verraten: Die Zahlen sind seit den Höchstständen im 2015 um rund zwei Drittel gesunken – doch wurden in der Schweiz im 2023 immer noch knapp 20'000 Straftaten verzeigt! Und dies ohne die Zahlen der Ordnungsbussen, die vom BfS nur bis 2021 herausgegeben wurden. Dies bedeutet, dass hierzulande also immer noch täglich fast 55 Straftaten rund um Cannabis verzeigt werden! Die Zukunft wird zeigen, wie weit diese Zahlen noch sinken, bevor die Talsohle oder die Legalisierung erreicht sind.
Werde Mitglied und bleibe immer auf dem Laufenden – auch was die Repression und deren Vermeidung anbelangt!
Wie letzte Woche bereits erwähnt, ändert sich in Deutschland einiges im Umgang mit Cannabis. Allerdings werden die ab Juli vorgesehenen Anbauvereine nur Mitgliedern mit deutschem Wohnsitz vorbehalten sein (Läden sind im jetzigen Gesetz nicht vorgesehen).
Wir raten davon ab, nun einfach das eigene «Material» über die Grenze mitzunehmen, um in Deutschland dann «legal» zu konsumieren – die Ein- und Durchfuhr ist und bleibt nämlich illegal (freiburger-nachrichten.ch).
Der Deutsche Zoll hat dies bereits am 1. April deutlich auf seiner Webseite geschrieben: «Demgegenüber bleibt die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Cannabis verboten und ist strafbewehrt.» Oder auch: «Der Zoll warnt daher Konsumentinnen und Konsumenten zur Vermeidung von strafrechtlichen Konsequenzen ausdrücklich davor, im Ausland erworbenes Cannabis nach Deutschland einzuführen.»
Somit bleibt für Konsumierende aus der Schweiz in Bezug auf Deutschland vorläufig (fast) alles, wie es war – nämlich illegal!
⇒ Nachtrag vom 10. April: Cannabis: Hanf-Freunde warnen vor Kiffer-Reisli nach Deutschland (nau.ch)
Seit gestern gelten bei unseren Nachbarn in Deutschland neue Regeln für Cannabis und dessen Konsum (tagesschau.de, watson.ch, srf.ch, Gesetzestext). Allerdings – und damit haben wir in der Schweiz schon ziemlich viele Erfahrungen gemacht – wird es einige Jahre dauern, bis sich die neue Situation wirklich im Alltag «verfestigt» hat. In der Zwischenzeit kann noch sehr vieles passieren – oder eben nicht. Abgesehen von einer neuen Regierung, dürften z. B. auch lokale Strafverfolgungsbehörden eine wichtige Rolle spielen, denn sie sind an der Front und für die eigentliche Umsetzung zuständig.
Bei uns in der Schweiz brauchte es zehn Jahre und diverse Bundesgerichtsurteile, bis der Umgang mit den Ordnungsbussen und der geringfügigen Menge auch wirklich allen klar war bzw. im Sinne der Gesetzgebenden umgesetzt wurde. Doch wie das Leben so spielt, hatten die Ordnungsbussen in der Zwischenzeit sowieso an Bedeutung verloren und deren Anzahl wird seit letztem Jahr nicht einmal mehr vom Bundesamt für Statistik veröffentlicht.
Doch erst einmal freuen wir uns für unsere Brüder und Schwestern in Deutschland und hoffen, dass der neue Umgang die verknorzte Situation mit Cannabis etwas entkrampfen kann. Allerdings wird es eine Weile dauern, bis die Leute die jahrzehntelange Repression hinter sich gelassen haben – und sobald dies geschafft ist, gilt wohl wieder etwas anderes. Wir bleiben dran und werden darüber berichten.
Bis 26. April machen wir ein paar Tage Ferien: Unser Sekretär braucht etwas Erholung.
Aber unser Büro ist jeden Freitag besetzt (5.4., 12.4., 19.4., 26.4.) und dann sind wir auch telefonisch zu erreichen.
Wir wünschen allen schöne Frühlingstage! Anschliessend sind wir wieder wie üblich montags, dienstags und freitags im Büro.
Wir haben unsere Seite zu Hanf in der Medizin überarbeitet. Seit August 2022 braucht es für die Verschreibung von THC-haltigen Medikamenten ja keine Ausnahmebewilligung mehr.
Doch die Ärztinnen und Ärzte stellen nach wie vor nur selten Rezepte für solche Präparate aus. Die Kosten für diese Medikamente sind wegen all der Regulierungen sehr hoch. Die Krankenkassen müssen solche Präparate auch nicht vergüten, die Kranken müssen sie also meist selbst bezahlen.
Wir würden gerne einen solchen Verschreibungsprozess mit möglichst vielen Details darstellen: Persönliches Erlebnis, Kopien der Dokumente, Preise der Medikamente, allenfalls auch Abklärung der Fahreignung. Wir können die Dokumente vor dem Publizieren gerne anonymisieren. Wenn du solche Erfahrungen gemacht hast oder jemanden mit solchen kennst, sind wir froh um eine Mitteilung.
In diesen Tagen bekommen unsere Mitglieder die aktuelle Nummer 101 unseres Magazins Legalize it!
Die Frühlingsnummer enthält – wie schon seit langem – vor allem den Jahresbericht und Abschluss des vergangenen Jahres. Das komplette Magazin werden wir ab Juni als PDF verfügbar machen.
Werde Mitglied, damit du (z. B. auch per E-Mail) immer auf dem Laufenden bist – du ermöglichst so unsere Tätigkeiten und unterstützt den Verein. Legalize it!
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Jubiläumsausgabe 100 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Kultur und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe (#101) ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Heute hat der Nationalrat wie erwartet der Standesinitiative des Kantons Solothurn zur Cannabis-Legalisierung keine Folge gegeben.
Es ist ja bereits seit über zwei Jahren eine Subkommission mit diesem Thema beschäftigt. Die Standesinitiative wollte diesen Prozess unterstützen.
Es ist wirklich unglaublich, wie viele Vorstösse, Diskussionen und Berichte zum Thema Hanf-Legalisierung bereits zusammengekommen sind: Eine Übersicht dazu findest du hier.
Geredet und geschrieben wird also viel. Aber nach wie vor gilt das Cannabisverbot und die Subkommission hat bisher keinen Vorschlag für einen neuen Gesetzestext veröffentlicht. Es wäre wirklich angebracht, nun mal wenigstens einen konkreten, kleinen Schritt zu realisieren. Wir haben dazu einen Vorschlag für eine minimale Freiheit.
In drei Monaten ist die legendäre Schweizer Hanf-Messe CannaTrade schon wieder vorbei!
Vom 24. bis 26. Mai werden wir einmal mehr Gelegenheit haben, so ziemlich alles, was mit Hanf zu tun hat, zu erkunden und erleben.
Die Messe findet dieses Jahr wieder in der Halle 622 gleich beim Bahnhof Zürich-Oerlikon statt – sie ist damit extrem gut mit dem ÖV erreichbar.
Neben den zahlreichen Ständen von Ausstellenden aus der ganzen Welt, gibt es wiederum eine grosszügige Chillout-Area unter freiem Himmel mit einem grossen kulinarischen Angebot. Zudem findet auch dieses Jahr wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm statt, welches viele Interessen abdeckt. An dieser Stelle sei der Joint Roll Contest und der CannaSwissCup erwähnt – dies nur zwei von vielen Events, darunter auch Vorträge und Podiumsdiskussionen (Details werden noch bekannt gegeben).
Wir freuen uns schon jetzt auf drei unvergessliche Tage rund um das Thema Hanf!
Unser Cannabis-Pilotprojekt ist gut angelaufen und wir ziehen ein positives Fazit für das erste halbe Jahr. Insgesamt haben wir über 5 Kilo Gras-Blüten und Hasch (in über 1'000 Packungen) verkauft.
Es freut uns, dass die meisten Produkte bei uns und bei den Teilnehmenden gut ankommen. Für die weniger gut laufenden Produkte sind wir gespannt auf die nächste Auswahl und Ernte.
Wir bedanken uns bei unseren aktuell etwa 100 Teilnehmenden für die gute Zusammenarbeit und freuen uns schon auf die verbleibenden 50 Nachzügler (wir haben noch Platz!).
Nachdem es uns nicht möglich war, einen Konsumraum zu finden, planen wir stattdessen einige Veranstaltungen durchzuführen.
Gestern haben wir die 101. Ausgabe unseres Vereinsmagazins Legalize it! in die Druckerei geschickt. Der Inhalt besteht vor allem aus dem Jahresbericht und dem Jahresabschluss 2023 sowie dem Protokoll unserer Vereinsversammlung 2024 von Ende Januar. Das Verpacken ist auf den 1. März geplant, etwa eine Woche später kommt die neue Ausgabe bei unseren Mitgliedern an.
Wir können noch ein paar flinke Hände gebrauchen: Wenn du beim Versand helfen möchtest, melde dich bitte!
Etwa einmal im Monat führen wir einen Treff für unsere Mitglieder durch. Dabei haben wir meist keine fixe Themenliste, die wir bearbeiten. Es geht mehr um den informellen Austausch.
An unserem ersten Treffen im 2024 am 16. Februar wird es jedoch hauptsächlich ums Thema Verdampfen gehen: Wir haben sowohl Geräte wie auch erfahrene Dampfer vor Ort und geben einen Einblick in diese interessante Konsumform. Bei Interesse sind wir froh um eine Anmeldung, denn der Platz ist beschränkt.
Unsere nächsten Termine: 22. März, 19. April, 3. Mai und 21. Juni
Am 26. Januar haben wir unsere Vereinsversammlung 2024 abgehalten. Wir haben den Jahresbericht 2023 angeschaut und den Jahresabschluss angenommen. Unser bisheriger Vorstand wurde für ein weiteres Jahr bestätigt. Zurzeit bereinigen wir das Protokoll der Sitzung. Alle Details dazu werden wir im Legalize it! 101 veröffentlichen, das Anfang März bei unseren Mitgliedern eintreffen wird. Es war eine angenehme Sitzung und wir haben uns angeregt ausgetauscht. Wir freuen uns auf den 34. Jahrgang unseres Vereins!
Für unsere Webseiten auf Englisch suchen wir ein oder zwei Aktive, welche die übersetzten Seiten kontrollieren. Bist du in Englisch sattelfest unterwegs? Magst du es, an und mit der Sprache zu arbeiten? Scheust du dich nicht vor ein paar definierten juristischen Begriffen? Hast du alle drei Monate ein paar Stunden Zeit, um die neuen Seiten verbessern zu helfen? Dann melde dich bitte!
Wir dürfen als Teil des Zürcher Cannabis-Pilotprojektes „Züri Can“ THC-haltige Produkte vertreiben. Seit Ende August 2023 haben wir im Hanfstübli 4.5 kg Gras und Hasch verkauft. 900 Packungen konnten wir unseren knapp 100 Studienteilnehmenden abgeben. Im Verhältnis zum gesamten (Schwarz-)Markt ist das natürlich fast nichts. Aber wir haben so vielfältige Erfahrungen gesammelt über Aufnahmegespräche mit Interessierten, den ganzen Prozess bis zur Studienausweiserstellung sowie über Waren-Bestellungen und das Track&Trace-System, mit dem die Abgabe kontrolliert wird.
Und natürlich auch über Aussehen, Geruch, Wirkung und Bewertung der zurzeit acht, bald neun Sorten, die wir anbieten dürfen. In mehreren Städten laufen nun solche Projekte oder starten in absehbarer Zeit. Wir denken, eine Teilnahme ist eine einmalige Möglichkeit, sich mit kontrollierter und getesteter Ware zu versorgen und so Erfahrungen für eine mögliche Legalisierung zu sammeln. Was wollen wir: welche Produkte, welche Bezugsmöglichkeiten, wie soll das Verhältnis zwischen Freiheit und Kontrolle sein? Je konkreter viele Menschen damit Erfahrungen sammeln, desto konkreter können wir uns dafür auch einsetzen.
Wir hoffen, du bist gut im neuen Jahr angekommen. Unser Sekretär Sven ist nun wieder montags, dienstags und freitags jeweils nachmittags telefonisch zu erreichen. Was steht im ersten Halbjahr 2024 an?
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