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Die Beiträge von 2018 findest du hier, die aktuellen hier.
Ein ereignisreiches Vereinsjahr geht zu Ende: Am 1. Februar führten wir unsere Vereinsversammlung zum zweiten Mal im Volkshaus durch. Ende März haben wir unser Wiki aktualisiert. Im Mai fand die CannaTrade zum zweiten Mal in Zürich-Oerlikon statt. Wir brachten 4 Ausgaben unseres Magazins Legalize it! heraus und im Herbst zusätzlich eine Übersicht über die Repression (SH12.1, A3).
Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben!
Nun ist es Zeit für unsere Winterpause, in der wir fürs 2020 möglichst viel Energie tanken wollen. Das Programm ist nämlich schon gut gefüllt: Zuerst das 2019 auch buchhalterisch abschliessen, dann die Vereinsversammlung, das Legalize it! Nr. 87 und im Mai wieder die CannaTrade.
Während der Winterpause ist das Büro ausschliesslich am Freitag Nachmittag telefonisch erreichbar - ab dem 20. Januar sind wir wieder MO, DI, DO und FR nachmittags zu erreichen.
Wir wünschen allen schöne Wintertage und einen gelungenen Start ins neue Jahr!
Bereits am 10. Dezember hatte der Nationalrat in neuer Zusammensetzung über die Änderung des Betäubungsmittelgesetzes (Experimentierartikel/Pilotprojekte) abgestimmt: Mit 100 zu 85 Stimmen (bei 2 Enthaltungen) wurde Eintreten beschlossen. Somit geht das Geschäft nun wieder zurück zur Kommission, welche in ihrer alten Zusammensetzung noch (sehr knapp) dagegen gestimmt hatte (siehe Webupdate vom 18.11.2019).
Nun bleibt einmal mehr abzuwarten, wann und wie die Kommission das Geschäft weiter behandelt und wie die zukünftigen Abstimmungen ausgehen - die Schweizer Politik ist sicher nichts für Ungeduldige! Es wäre jedoch schön, wenn nach all den Jahren etwas Sinnvolles herauskommen würde, was leider allzu oft nicht wirklich der Fall war…
Letzte Woche haben unsere Mitglieder die aktuelle Nummer 86 unseres Magazins Legalize it! erhalten. Es enthält Artikel zu folgenden Themen: Die hängigen Geschäfte der Schweizer Schweizer Hanf-Politik, Hasch aus dem Darknet und ein Update zum Schweizer Jointindex.
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 85 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Justiz, Kultur und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Schon einmal im Kalender eintragen: Vom 15. bis 17. Mai findet nächstes Jahr die legendäre Hanf-Messe CannaTrade statt - nach 12 Jahren wieder in Bern, wo 2001 Premiere gefeiert wurde.
Für Schnellentschlossene oder auch als Geschenk gibt es bis Ende Dezember eine Aktion für den 3 Tagespass. Auch der CannaSwissCup wird dann stattfinden - für CBD-Gras-Fans bietet sich die Early Bird-Aktion an.
Wir freuen uns schon jetzt auf drei unvergessliche Tage!
Am letzten Freitag, dem 15. November hat die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) die Schaffung eines Experimentierartikels mit dem Stichentscheid des Präsidenten abgelehnt (11 zu 11 Stimmen bei 2 Enthaltungen, Medienmitteilung).
Im Juli hatte die Kommission diverse zusätzliche Hürden diskutiert und einen Bericht zum Jugendschutz in Auftrag gegeben. Das Geschäft wurde dann zwischenzeitlich 'auf Eis' gelegt (Webupdate vom 9.9.19).
Schon damals wurde nicht wirklich klar, welche neuen Erkenntnisse ein solcher Bericht liefern könnte - die Pilotprojekte würden ja eh nur Erwachsenen offenstehen (und die Weitergabe von Cannabis an Jugendliche ist schon strafbar). Dem Bericht lässt sich (in der Zusammenfassung am Schluss) denn auch entnehmen: «Die vorgesehenen gesetzlichen Jugendschutzmassnahmen im Rahmen allfälliger Pilotversuche mit Cannabis sind zweckmässig und ausreichend.» Es werden zudem diverse Verbesserungsmöglichkeiten aufgelistet, doch für deren Umsetzung würden «mehr personelle und finanzielle Ressourcen für die Präventionsarbeit und den polizeilichen Vollzug» benötigt. Vielleicht könnte eine Verschiebung weg von der Repression für zusätzliche Mittel in anderen Bereichen sorgen?
Scheinbar hat der Bericht aber die Gegnerinnen und Gegner nicht für die Pilotprojekte überzeugen können (oder es war sowieso nur eine Verzögerungstaktik). Gut vorstellbar, dass ein Hauptgrund für die Ablehnung die Angst war, dass Jugendliche in den Besitz von «Studien-Cannabis» hätten kommen können. Doch immerhin würde dieses unter kontrollierten Bedingungen produziert.
Leider haben viele Politikerinnen und Politiker immer noch nicht realisiert, dass sich Jugendliche schon seit Jahrzehnten komplett schutzlos auf dem Schwarzmarkt bewegen. Verbote und Repression sind die wichtigsten Zutaten für einen blühenden Schwarzmarkt und nicht für einen sinnvollen Jugendschutz (falls so etwas wirklich existiert). Nun bleibt abzuwarten, ob bzw. wie das neu zusammengesetzte Parlament das Geschäft weiterführt.
Viele Jugendliche möchten Cannabis konsumieren und werden dies auch weiterhin tun - niemand kann dies verhindern. Darum: Let's legalize it!
Da die Datengrundlage zu den ökonomischen Auswirkungen einer Cannabislegalisierung in der Schweiz sehr dünn ist, haben wir eine Studie in Form einer Bachelorarbeit in Auftrag gegeben, die nun veröffentlicht wurde. Als Grundlage der Arbeit werden verschiedene Daten zum Konsum von Cannabis in der Schweiz eruiert. Danach wird der aktuelle Cannabismarkt der Schweiz untersucht. Dafür wird der Konsum und die Preise auf dem gegenwärtigen Schweizer Markt geschätzt. Durch diese Angaben kann darauf folgend das Marktvolumen unter der aktuellen Situation hergeleitet werden. Anschliessend wird ein Legalisierungsszenario für die Schweiz entworfen, wodurch eine Schätzung zum Markt im Falle einer Legalisierung ermöglicht wird. Zum Schluss der Arbeit wird das Steueraufkommen aus der Mehrwert- und Cannabissteuer geschätzt. Die Zahlen sind eindrücklich und zeigen, dass das derzeitige Verbot hunderte Millionen Franken an zusätzlichen Steuereinnahmen verhindert. Wer an der Arbeit interessiert ist, kann eine Zusammenfassung davon oder gleich die ganze Arbeit lesen.
Nachtrag: Cannabis könnte dem Staat über 300 Millionen pro Jahr bringen (nzz.ch, 19.11.19).
Wir haben eine neue Übersicht über die Repression herausgebracht: Shit happens 12.1 (A3), welche als PDF oder JPG verfügbar ist. Die Idee war, dass wir neben unserer Broschüre und dem Wiki eine knappe Darstellung brauchen, die die Komplexität der Hanfverfolgung auf einen Blick darstellen kann. Sie ist gedacht als Grundlage für Ratsuchende sowie zur schnellen Information von Medienschaffenden.
Diese neue Übersicht wird nun bei konkreten Rechtsberatungen in der Praxis getestet und wir sind auch froh, wenn wir Feedback von Interessierten bekommen: Ist sie verständlich? Fehlt ein Repressionsweg?
Das Ziel ist, dass wir dieses A3 weiter verfeinern, vielleicht eine Grossauflage produzieren oder zu einem A2 ausbauen: Je nachdem, welche Rückmeldungen wir bekommen. Auch beim PDF mit seinen Links sind wir gespannt: Ist es nützlich?
Mit diesen Erkenntnissen möchten wir 2020 die Rechtshilfebroschüre und das Wiki à jour bringen sowie neue Formen entwickeln, um das schwierige Thema auf zugängliche Art darzustellen: Chat-Bot, Quiz oder Spiel, Grafik-Infofilm?
Im Vernehmlassungsverfahren zur Änderung des Betäubungsmittelgesetzes bezüglich Cannabis als Arzneimittel wurden verschiedene Organisationen um eine Stellungnahme gebeten. Störend daran ist, dass viele Organisationen angefragt wurden, die kaum etwas mit der Thematik zu tun haben. Der Verein Legalize it! – als eine Organisation, welche Konsumierenden und oft auch Patientinnen und Patienten nahesteht – wurde nicht berücksichtigt. Die Meinung der Betroffenen scheint schlicht nicht zu interessieren.
Da das Vernehmlassungsverfahren öffentlich ist, haben wir uns dennoch entschieden eine Stellungnahme einzureichen. Der Inhalt der Gesetzesänderung wurde in unserem Vereinsmagazin Nummer 85 ausführlich beschrieben (ab Dezember online). In unserer Stellungnahme begrüssen wir zwar die vorliegende Gesetzesänderung, ist dies doch das Konkreteste, was uns wieder ein bisschen weiterbringt. Wir schlagen jedoch zudem einige Anpassungen vor, insbesondere die komplette Streichung von Cannabis aus der Liste des Totalverbots. Auch heben wir in der Stellungnahme nochmals deutlich hervor, dass die Gesetzesänderung so deutlich zu kurz greift und dass wohl nur ein kleiner Teil der Patientinnen und Patienten effektiv davon profitieren wird.
Das Büro ist vom 7. bis 29. Oktober im Ferienmodus: Es ist donnerstags und freitags jeweils am Nachmittag besetzt, sonst sind wir vor allem per E-Mail zu erreichen.
Ab dem 31. Oktober sind wir wieder wie gewohnt zu erreichen (Mo/Di/Do/Fr, nachmittags).
Wir wünschen allen schöne Herbsttage!
In diesen Tagen werden unsere Mitglieder die aktuelle Nummer 85 unseres Magazins Legalize it! im Briefkasten haben. Es enthält Artikel zu folgenden Themen: die Wahlen im Oktober, die aktuelle Schweizer Hanf-Politik, Medizinalhanf, Statistik (Hanfsamen & Hasch/Gras), der Preis der Grasproduktion und ein Buchtipp.
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 84 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Justiz und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Kurz: Das wird wohl nichts (Gescheites) mehr…
Bereits am 5. Juli hatte die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N) in ihrer Medienmitteilung über dieses Geschäft (19.021) informiert: Es soll vorläufig 'auf Eis' gelegt werden, da zuerst ein Bericht über den Jugendschutz verfasst werden soll. Scheinbar hat dieser für die Kommission höchste Priorität, wobei man/frau sich fragt, warum der Jugendschutz bei Studien eine Rolle spielt, an denen dereinst eh nur Erwachsene teilnehmen dürfen. Abgesehen davon könnte auch argumentiert werden, dass der Jugendschutz schon seit Jahrzehnten auf der Strecke geblieben ist, da Verbote und Repression mit resultierendem Schwarzmarkt (und die einhergehende Undurchschaubarkeit) die grösste Gefahr nicht nur für Jugendliche darstellt. Aber eben, scheinbar sehen dies viele immer noch anders und glauben an das Märchen vom Jugendschutz durch Verbote.
Doch zurück zu den Pilotprojekten: Die Kommission hält es für eine gute Idee, dass die Arbeitgebenden und Schulen der zukünftigen Studienteilnehmenden über deren Teilnahme informiert werden sollen. Kommissionsminderheiten wollen zudem die Hürden für die Studienbewilligung noch weiter erhöhen und sind sogar dafür, dass Studienteilnehmende (während der Studie) ihren Führerschein abgeben müssen.
Fazit: Es wird nun schon eine gefühlte Ewigkeit über solche Pilotprojekte diskutiert. Realistisch betrachtet sind diese jedoch auch nur ein Teil des kleinsten gemeinsamen Nenners in der Schweizerischen Cannabispolitik (neben der medizinischen Verwendung). Sollte es dereinst wirklich zur Durchführung solcher Studien kommen, wäre dies auch nicht mehr als ein Beweis dafür, dass es keine Mehrheiten für eine wirkliche Änderung und Verbesserung der momentanen Lage gibt.
Der Verlauf der Diskussionen zeigt sogar immer klarer, dass das Ganze zu einer Art Alibiübung der Politik verkommt. Bis zur Umsetzung vergehen Jahrzehnte und was dann in der Realität übrig bleibt, ist allzu oft unwirksam oder sogar lächerlich. Im Pro-Anti-Schema betrachtet heisst dies, dass beide Seiten ihrer Wählerschaft zeigen können, dass sie ihre Ideen ein- und durchgebracht haben - auch wenn in diesem Fall das Resultat dann nach 20 Jahren aus einigen Studien zu einem Thema besteht, zu dem es schon zahlreiche und verlässlichere Daten gäbe. Und selbst mit dem Argument, dass es Zahlen für die Schweiz braucht, bleibt offen, ob solche Studien diese überhaupt liefern werden - denn ob es dereinst überhaupt die Anreize geben wird, die hohen Hürden für eine Bewilligung zu überwinden, bleibt abzuwarten.
Schlussendlich dürfte es dann schwierig werden, überhaupt Teilnehmende für solche Projekte zu finden - womit die ganze Sache schon heute ziemlich sinnlos erscheint.
Spenden und Mitgliederbeiträge können nun auch per Kreditkarte bezahlt werden. Hier findest du die überarbeitete Seite mit all unseren Überweisungsmöglichkeiten.
Vom 8. Juli bis am 7. August befindet sich das Büro im Pausenmodus. Wir sind in dieser Zeit ausschliesslich donnerstags und freitags, jeweils am Nachmittag telefonisch erreichbar. Ausserhalb dieser Zeiten sind wir am besten per E-Mail zu erreichen.
Ab Donnerstag, dem 8. August ist das Büro wieder wie gewohnt erreichbar (Mo, Di, Do & Fr, am besten nachmittags).
Wir wünschen allen eine schöne Sommerzeit!
Wir haben unserem THC und Recht-Teil diverse neue Dokumente hinzugefügt: Den ersten Strafbefehl von 2019 (Jura) und eine Nichtanhandnahmeverfügung (Zürich). Zum Thema Samenverfolgung eine erkennungsdienstliche Erfassung und eine Sachverhaltsanerkennung (BL, 2019) mit Polizeibericht.
Ausserdem haben wir beim Thema Medizin ein Gesuch für eine Ausnahmebewilligung mit der Behandlung von Cannabis hinzugefügt.
Bereits am 12. Juni gab es in der Sendung 10vor10 einen Beitrag zur unübersichtlichen Lage bei der Verfolgung von (illegalem) Cannabis in der Schweiz. Auch aus dem dazugehörigen Artikel geht hervor, dass es (immer noch) unterschiedliche Vorgehensweisen gibt (je nach Kanton und Region oder Polizei und Staatsanwaltschaft).
Seit jeher versuchen wir Konsumierenden möglichst viele Informationen zu vermitteln, damit diese wenigstens eine Ahnung davon haben, was die Bandbreite der Bestrafung sein kann. Hier deshalb noch zwei Punkte, die wichtig sein können.
• Damit der Besitz von bis zu 10 Gramm straffrei ist, muss das Cannabis für den Eigenbedarf gedacht sein - der blosse Besitz könnte als Vergehen angeschaut und entsprechend (härter) bestraft werden.
• Falls es um Konsum geht, kann es leider immer noch zu einer «normalen» Verzeigung kommen (mit Einvernahme und Protokoll, evtl. sogar erkennungsdienstlicher Erfassung etc.). Dies hängt vom einzelnen Fall ab (Kanton, Region, Polizei, Staatsanwaltschaft etc.). Auch sehen z. B. die Zollbehörden geringfügige Mengen oft nicht als straffrei an, sondern verzeigen dann wegen des Schmuggels oder Imports, auch bei Kleinstmengen.
• Am 26. Juni hat der Bundesrat seinen Vorschlag für die Erleichterung bei den Cannabisarzneimitteln präsentiert (Webseite - Faktenblatt [PDF]). In Zukunft soll es keine Bewilligung mehr vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) brauchen, sondern eine Arztperson wäre dafür zuständig. Das Vernehmlassungsverfahren dauert noch bis zum 17. Oktober. Wir werden weiterhin (z. B. im Magazin Legalize it!) über das Thema berichten.
• Zum Thema Cannabis in der Schweiz ist ein neues Buch erschienen: «Cannabispolitik - Die Fragen, die niemand stellt». Wir werden im Magazin Legalize it! darüber berichten.
In diesen Tagen haben unsere Mitglieder die neueste Ausgabe Nr. 84 unseres Magazins Legalize it! im Briefkasten.
Darin finden sich Artikel zur aktuellen Hanf-Politik in der Schweiz, den Ordnungsbussen, der Hanf-Verfolgung 2018 (mit Grafiken) sowie einer merkwürdigen Polizeikontrolle.
Als Mitglied profitierst du unter anderem immer von unseren aktuellen Infos rund um das Thema Hanf. Das PDF dieser Ausgabe wird dann im September online gestellt und für alle zugänglich sein.
Letzte Woche fand die CannaTrade statt - es waren wieder einmal drei sehr interessante Tage! Nicht nur für uns, sondern hoffentlich auch für die 11'000 Besuchenden (und 1'600 Business Visitors). Wir konnten an unserem Stand mit zahlreichen Interessierten sprechen, Fragen beantworten, unseren Verein präsentieren, über diverse Aspekte von Hanf und dessen Umgang in der Schweiz diskutieren sowie Spenden sammeln.
Ein grosses Dankeschön geht an diejenigen Mitglieder, die tatkräftig mitgeholfen haben und ohne deren Einsatz ein solcher Auftritt nicht möglich gewesen wäre. Auch dem CannaTrade-Team gebührt Dank für einen reibungslosen Ablauf. Die Stimmung war gut und sogar das Wetter hat mitgespielt - was will man/frau mehr?
Nächstes Jahr wird die Messe wieder in Bern stattfinden. Es würde uns freuen, dich dann an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Legalize it!
Wie bereits im Februar und März erwähnt, findet die diesjährige Schweizer Hanf-Messe CannaTrade vom 17. bis 19. Mai in Zürich-Oerlikon statt (Halle 622). Wir freuen uns auf drei unvergessliche Tage rund um das Thema Hanf!
Das Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung ISGF führt im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit BAG eine Studie mit einer Online-Befragung und Interviews durch. Es geht dabei um den legalen und illegalen Konsum von Cannabis als Medikament bzw. die Selbstmedikation.
Auch wenn die Studie den Titel «Cannabiskonsum: Rekreative oder medizinische Beweggründe?» trägt, so geht es nicht um den blossen Freizeitkonsum. In den Teilnahmekriterien wird darauf hingewiesen, dass es um den Konsum aus gesundheitlichen und medizinischen Gründen geht. Wer die erwähnten Kriterien erfüllt, sollte teilnehmen - denn vielleicht überzeugen verlässliche Daten die Politik, in diesem Bereich endlich vorwärtszumachen und die unnötig hohen Schranken abzubauen.
Ein unkomplizierter Zugang zu Cannabis als Medikament könnte vielen Kranken helfen und die Abhängigkeit sowie die Nebenwirkungen von herkömmlichen Arzneimitteln verringern.
Während des gesamten Aprils befindet sich das Büro im Pausenmodus. Wir sind in dieser Zeit ausschliesslich donnerstags und freitags, jeweils am Nachmittag telefonisch erreichbar. Ausserhalb dieser Zeiten sind wir am besten per E-Mail zu erreichen.
Ab Donnerstag, dem 2. Mai ist das Büro wieder wie gewohnt erreichbar (Mo, Di, Do & Fr, am besten nachmittags). Am 3. Mai findet dann unser Mitgliedertreff zum Thema «Hanf und Recht» statt (Anmeldung).
Wir wünschen allen schöne Frühlingstage und einen gelungenen Start in die neue Saison!
Wie im Februar schon erwähnt, findet die diesjährige Schweizer Hanf-Messe CannaTrade vom 17. bis 19. Mai statt. Die Location ist wie letztes Jahr die Halle 622, gleich beim Bahnhof Zürich-Oerlikon - also optimal mit dem ÖV erreichbar. Neben den zahlreichen Ständen von Ausstellenden aus der ganzen Welt, gibt es wiederum eine grosszügige Chillout-Area unter freiem Himmel mit einem grossen kulinarischen Angebot. Zudem findet auch dieses Jahr wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm statt, welches viele Interessen abdeckt. An dieser Stelle sei der Joint Roll Contest und der CannaSwissCup erwähnt - dies nur zwei von vielen Events, darunter auch Vorträge und Podiumsdiskussionen. Wir vom Verein Legalize it! werden auch dieses Jahr wieder mit einem Stand präsent sein. Wir würden uns freuen, wenn du uns am Stand Nr. 408 (im Aussenzelt) besuchen kommst. Falls du beim Suchen von neuen Mitgliedern und dem Sammeln von Spenden mithelfen möchtest, kannst du dich gerne bei Markus melden. cu@#CT19!
Da die Nummer 83 unseres Magazins Legalize it! vor allem aus dem Jahresbericht und der Rechnung 2018 besteht, stellen wir bereits jetzt den gesamten Inhalt online zur Verfügung. Die Nummer 84 (Juni) wird dann wie gewohnt zuerst den Mitgliedern vorbehalten sein und erst im Herbst online gestellt.
Wenn alles gut läuft, werden unsere Mitglieder nächste Woche die aktuelle Nummer 83 unseres Magazins Legalize it! im Briefkasten haben. Dieses enthält das Protokoll unserer Vereinsversammlung vom 1. Februar mit Jahresbericht und Rechnung 2018. Wir werden diese nächstens auch online verfügbar machen.
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 82 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Kultur und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Am 1. Februar fand unsere jährliche Vereinsversammlung statt - bereits zum zweiten Mal im Volkshaus Zürich. Nino Forrer stellte sich dieses Jahr nicht mehr zur Wahl und so wurden Sven, Markus und Fabian ein weiteres Jahr als Vorstand gewählt.
Wir danken Nino für seinen mehrjährigen Einsatz für den Verein und das Projekt Initiative! Er hat mit seinem Enthusiasmus und Tatendrang die Forderung nach einem sinnvolleren Umgang mit (THC-reichem) Hanf ab 2016 wieder schweizweit ins Gespräch gebracht. Nun hoffen wir das Projekt bekommt im kürzlich gegründeten Trägerverein neuen Schwung und wird in den nächsten Jahren zu einer erfolgreichen Abstimmung führen.
Am 8. Februar hat sich der etwas verkleinerte Vorstand in seiner ersten Sitzung konstituiert und das Jahr 2019 weitergeplant. Nun stellen wir den Jahresbericht mit Abschluss für das Magazin Legalize it! Nr. 83 fertig und werden diesen dann auch online verfügbar machen.
In 100 Tagen ist der Freitag an der legendären Schweizer Hanf-Messe CannaTrade schon fast vorbei. Vom 17. bis 19. Mai werden wir einmal mehr Gelegenheit haben, so ziemlich alles, was mit Hanf zu tun hat, zu erkunden und erleben. Da die Messe wieder gleich beim Bahnhof Zürich-Oerlikon stattfindet, ist sie optimal mit dem ÖV erreichbar. Wer uns vom Verein Legalize it! auch an der Messe unterstützen möchte, kann sich gerne bei Markus melden. cu@#CT19!
Wir haben unserem THC und Recht-Teil diverse Strafbefehle und andere Dokumente hinzugefügt: Eine erstaunlich milde Strafe im Thurgau noch vom 2017, diverse Fälle von 2018 (darunter auch eine Einstellungsverfügung aus dem Tessin) und ein Beispiel eines Vergehens.
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie viele Hanfsamen-Fälle es auch im 2018 wieder gab. Die Leute scheinen die «Aufräum-Aktion» des Zolls und die darauf folgende Repressionswelle vom Frühling 2015 schon wieder vergessen zu haben.
Überraschend häufig haben Betroffene bei «Sensi Seeds» bestellt. Nach einer kurzen Lieferpause im 2015 lassen diese und andere Samenlieferanten ihre Schweizer Kunden wieder voll ins Messer laufen. Was bringt es den Leuten, wenn sie ihr Geld zurückbekommen, aber wegen des Imports von illegalen Betäubungsmitteln verzeigt werden und zum Teil sogar Hausdurchsuchungen zu erdulden haben? Am Schluss kann sich 'glücklich' schätzen, wer nur wegen einer Übertretung bestraft wird… denn wer wegen eines Vergehens an die Kasse kommt, ist wirklich arm dran!
Das Bestellen von Hanfsamen, welche THC-reiche Pflanzen hervorbringen, führt oft zu einem Strafverfahren!
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