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Die Beiträge von 2013 findest du hier, die aktuellen hier.
Letzten Freitagabend haben wir das Legalize it! Nr. 68 verpackt und Mitte Woche müsste es bei unseren Lesenden sein.
Ausserdem haben wir eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 67 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Justiz, Kultur und Szene zum Download bereit.
Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Wir gönnen uns eine kleine Herbstpause! In dieser Zeit finden keine Freitagstreffen statt und wir sind am ehesten per Mail zu erreichen. Das Büro bleibt normal besetzt, nur vom 15. bis 17. Oktober sind wir gar nicht zu erreichen.
Es gibt in dieser Zeit allerdings noch einiges zu erledigen: Wir kümmern uns - wie so oft - um die Finanzen für das nächste Jahr, räumen mal wieder etwas auf und haben da noch ein Projekt, welches wir im November vorstellen wollen und das im Oktober einige Stunden fressen dürfte…
Am 31. Oktober starten wir mit einem Mitgliedertreff in den letzten Teil des Jahres. Du bist herzlich eingeladen, uns zu unterstützen - sei es mit einer Spende, einer Mitgliedschaft oder deiner Mithilfe. Wir wünschen allen eine schöne Herbstzeit!
Letzten Freitagabend haben wir das Legalize it! Nr. 67 verpackt und Mitte Woche müsste es bei unseren Lesenden sein.
Ausserdem haben wir eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 66 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Justiz, Kultur und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Ein NZZ-Artikel machte uns darauf aufmerksam, dass sich der Bundesrat zu zwei Anfragen aus dem Parlament geäussert hatte: einerseits zur Interpellation von Jean-Pierre Grin (SVP/VD) und andererseits zum Postulat von Barbara Gysi (SP/SG), über welches wir am 17.6.14 berichtet hatten.
In beiden Antworten bringt der Bundesrat klar zum Ausdruck, dass seiner Meinung nach das geltende BetmG 1) keine Möglichkeit biete, Cannabis zum Freizeit-Konsum legal abzugeben (im Gegensatz zur medizinischen Verwendung, welche weiterhin über das BAG 2) läuft).
Die EKDF 3) soll weiterhin am Thema dranbleiben und dem Bundesrat 2017 einen Bericht vorlegen; später dann wird der Bundesrat einen Bericht zuhanden des Parlaments verfassen. Ginge es also nach dem Bundesrat, würde das Thema frühestens 2018 wieder auf der politischen Bühne erscheinen - wem das zu lange dauert, muss selber aktiv werden…
Es war eine schöne Messe, die CannaTrade vom letzten Wochenende. Viele Besucherinnen und Besucher strömten durch die Hallen und einige davon konnten wir von einer Mitgliedschaft in unserem Verein überzeugen. Auch die Spendenkasse wurde rege gefüllt, so dass wir mit Geld und Adressen ins Büro zurückgekommen sind.
Unser Sekretär Sven hat drei Vorträge zum Thema THC und Recht in der Schweiz gehalten und nahm am Podium teil. Dass er sich die Zeit dafür nehmen konnte verdanken wir einem Dutzend Mitglieder, die sich super um den Stand und die Besucherschar gekümmert haben.
Vielen Dank auch an das CannaTrade-Team für die saubere Organisation der Messe!
Nun haben wir Total Grossspenden über 7'500 Franken erhalten - es geht voran! Hanfigen Dank an alle die grosszügigen Geberinnen und Geber. Damit fehlen nun noch ein paar tausend Franken, um die nächsten Monate absichern zu können. Vielleicht kannst du eine eine Grossspende über 500, 1'000 oder 2'500 Franken zusagen? Ja, ich kann.
Die letzten drei Augusttage stehen ganz im Zeichen des Hanfes: Die internationale Hanffachmesse CannaTrade lädt in der Stadthalle Dietikon zum Besuch ein.
Wir vom Legalize it! sind im UG am Stand 104 zu finden und freuen uns auf deinen Besuch. Wir werben Mitglieder und sammeln Spenden - es braucht dringend einen neuen Schub (siehe nächsten Eintrag).
Die Hoffnung auf noch einige Sonnenstunden ist intakt und wir freuen uns auf ein interessantes Wochenende wie im 2012!
Wir sind daran, die nächsten Monate unseres Arbeitens abzusichern und suchen dafür noch Grossspenden. Letzte Woche sind nun über 5'000 Franken hereingekommen (!), damit fehlen uns zurzeit noch 7'000 Franken. Einen Teil hoffen wir, an der CannaTrade organisieren zu können. Das wird aber nicht ganz reichen und wir möchten auch dich fragen, ob eine Grossspende über 500, 1'000, 2'500 oder 5'000 Franken für dich möglich ist? Grossspender, meldet euch!
Die Sommerpause ist vorbei - der Sommer hoffentlich noch nicht ganz!
Wir waren fleissig und haben die meisten Pendenzen abgearbeitet: Die Finanzen sind erfasst (leider zu wenig), das Büro aufgeräumt, das Wiki mit den neuen Boxen versehen und die ersten Klärungen der offenen rechtlichen Fragen niedergeschrieben: Unsere Mitglieder haben eine Version auf Papier erhalten und nun steht die PDF-Version auch online zur Verfügung.
Im Wiki haben wir (neben der Startseite) die Hauptseiten des THC und Recht-Teils mit den gleichen farbigen Boxen ausgestattet, wie sie im Shit happens 9 zu finden sind. Nun harmonieren beide Versionen (Papier und online) miteinander - nicht nur punkto Inhalt, sondern auch vom Erscheinungsbild her.
Das Wochenende vom Freitag, 29. bis Sonntag, 31. August schon einmal freihalten: Die internationale Hanffachmesse CannaTrade findet dann nämlich in der Stadthalle Dietikon statt.
Wir hoffen auch du bist mit dabei und freuen uns schon jetzt auf unvergessliche Tage.
Nun beginnt die grosse Legalize it!-Sommerpause. Wir führen in dieser Zeit keine Freitagstreffen durch und geben keine telefonischen Auskünfte. Wir sind aber zeitweise per Mail erreichbar.
Es gibt einiges zu tun: Das Wichtigste wird das Wiki sein - wir bringen alles auf den neuesten Stand und versuchen alte Seiten zu bereinigen. Ausserdem steht neben dem Halbjahresabschluss auch noch Aufräumen und Technisches auf dem Programm - langweilig wird es uns also sicher nicht!
Ab dem 11. August sind wir wieder wie gewöhnlich zu erreichen und unsere Freitagstreffs beginnen am 15. August mit dem ersten von zwei Vorbereitungsabenden zur CannaTrade.
Wir wünschen allen eine schöne Sommerzeit!
Am 11. Juni hat Nationalrätin Barbara Gysi (SP/SG) ein Postulat zur kontrollierten Cannabis-Abgabe eingereicht. Uns war Frau Gysi zwar kein Begriff, doch sitzt sie u. a. im Vorstand der arud und dürfte somit einige Erfahrungen aus dem Bereich mitbringen.
Auch wenn der Titel «Legal Kiffen» wieder einmal am Thema vorbeischiesst, so war der Beitrag im 10vor10 doch interessant: Die verschiedenen Positionen kommen schön zur Geltung, auch wenn sie nicht neu sind.
Das BAG, ohne dessen Bewilligung ein solches Projekt wohl kaum möglich sein wird, steht dem Ganzen aber schon sehr skeptisch gegenüber. Womöglich wäre die einzige Chance, wenn ein solcher Pilotversuch in einem extrem engen Rahmen ablaufen würde. Es wären also z. B. nur wenig Teilnehmende, die zuerst von Kopf bis Fuss durchgecheckt würden, körperlich und psychisch, die ehrliche Aussagen zu ihrem Konsum machen müssten, die evtl. sogar nur unter Aufsicht konsumieren dürften und es würden wohl vor und nach dem Konsum diverse Tests gemacht werden, ausserdem müssten regelmässig Fragebögen ausgefüllt und Interviews gemacht werden - sozusagen «Kiffen mit Big Brother».
Wer sich in den letzten Wochen und Monaten Hoffnungen gemacht hat, dass es in der Schweiz in nächster Zeit möglich sein wird, legal Cannabis zu bekommen, anonym und ohne Angaben machen zu müssen, der träumt leider. Übrigens: Das besagte Postulat verlangt vom Bundesrat einen Bericht bis 2017 - womit wir wieder beim Tempo der schweizerischen Politik sind: Falls überhaupt etwas zustande kommen sollte, dann bestimmt nicht nächstens!
Letzten Freitagabend haben wir das Legalize it! Nr. 66 verpackt und am Samstag hat Sven den Versand auf die Post gebracht. Unsere Lesenden sollten also nächste Woche wie gewohnt die aktuelle Ausgabe unseres Magazins im Briefkasten vorfinden.
Ausserdem haben wir eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 65 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Justiz und Szene zum Download bereit.
Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Nach einem positiven Lebenszeichen aus Neuenburg und der Einreichung der Bieler Petition, gibt es neu auch eine Petition in Lausanne (en français). Aus Genf ist nichts Neues bekannt geworden - wir warten immer noch darauf, dass eine Entscheidung fällt, ob denn nun ein Gesuch beim BAG eingereicht werden soll… das dauert also noch, Ausgang unklar.
In unserer Nachbarschaft tut sich auch einiges: Im Südtirol (gehört zu Italien, gesprochen wird aber mehrheitlich deutsch) gibt es eine Petition für die Legalisierung von Cannabis. Und der Deutsche Hanfverband hatte ja im Januar eine Million Euro in einer TV-Show gewonnen - damit dürfte sich wohl auch so einiges anstellen lassen.
Es bewegt sich also schon etwas, aber meistens dauert es (bei uns) leider eine halbe Ewigkeit. Andere sind da schneller: die (Süd-)Amerikaner (v. a. Colorado, aber auch Washington State und neu auch Uruguay) oder die Spanier (Barcelona) - es gibt immer mehr Beispiele von Orten, die in nützlicher Frist einen unverkrampfteren, aber doch geregelten Umgang mit Cannabis gefunden haben.
Klar, es ist alles noch ziemlich frisch und es bleibt abzuwarten, wie die Erfahrungen sind, aber solange das Ganze von der Bevölkerung mitgetragen wird und die Steuereinnahmen nur so hereinsprudeln…
Die Hoffnung bleibt also, dass auch bei uns noch etwas möglich ist - es geht immerhin um Millionen an Steuern und das dürfte Herr und Frau Schweizer ja eigentlich interessieren…
Zunächst einmal das Wichtige: Es gibt zwei Hanf-Petitionen, die sicher Unterstützung gebrauchen können - cannabispetition.ch in Biel und die Zuger Hanf-Petition.
Aus Zug und Luzern gibt es aber leider auch eine unschöne Meldung: Die Gegner einer Liberalisierung sind eben auch nicht untätig und viele bekommen ja sogar Lohn während sie den Cannabis-Konsumierenden das Leben schwer machen…
Wie bereits im April erwähnt, war dieses Jahr schon oft von Legalisierung und Pilotprojekten die Rede, doch passiert ist wenig bis nichts (u. a. in Zürich, Basel und Bern). Kürzlich haben sich nun Vertreter verschiedener Städte zusammengesetzt und das Thema hinter verschlossenen Türen diskutiert - ob dabei irgendwann mal etwas herauskommt?
In der Schweiz müssten wir zwar an das gemächliche politische Tempo gewöhnt sein… doch bei jedem Lebenszeichen aus der Politik träumen wir wieder von der goldenen Zeit der Läden um die Jahrtausendwende, als es feines Gras in rauen Mengen gab und wir noch jung waren.
Ob aus der Politik je wirklich sinnvolle und brauchbare Vorschläge kommen werden, ist wohl Ansichtssache. Meistens bekommen wir halt Pflästerchenpolitik oder durch Kompromisse und Ignoranz verwurstelte Vorlagen, die in der Realität dann oft nicht wie vorgesehen ankommen (wie z. B. die Ordnungsbussen, welche auch für den blossen Besitz einer geringen Menge ausgestellt werden, obwohl genau dieser Tatbestand straffrei wäre).
In den letzten Wochen und Monaten wurde viel über die Legalisierung international, mögliche Pilotprojekte und eine mildere Repression mit den Ordnungsbussen geredet und geschrieben. Ende März sind nun die Verzeigungszahlen für das Jahr 2013 erschienen, zum ersten Mal mit den Ordnungsbussen (nur drei Monate).
Von Milde kann keine Rede sein: Die Verzeigungen haben erstmals die 50'000er-Marke überschritten. Somit wurde 2013 in der Schweiz beinahe alle zehn Minuten jemand wegen Cannabis verzeigt - das ist schon krass! Und die über 2'000 Ordnungsbussen sind da noch nicht einmal dabei, diese werden im 2014 wohl noch mächtig zulegen… Im Juni werden wir einen ausführlichen Bericht im Legalize it! Nr. 66 bringen.
Wie im April erwähnt, war dieses Jahr schon viel von Legalisierung und Pilotprojekten die Rede, doch passiert ist wenig bis nichts. Kürzlich haben sich nun Vertreter verschiedener Städte zusammengesetzt und das Thema hinter verschlossenen Türen diskutiert - ob dabei irgendwann mal etwas herauskommt?
In der Schweiz müssten wir zwar an das gemächliche politische Tempo gewöhnt sein… doch bei jedem Lebenszeichen aus der Politik träumen wir wieder von der goldenen Zeit der Läden um die Jahrtausendwende, als es feines Gras in rauen Mengen gab und wir noch jung waren.
Schon einmal im Kalender vormerken: Die internationale Hanffachmesse CannaTrade findet dieses Jahr von Freitag, 29. bis Sonntag, 31. August statt - wie vor zwei Jahren in der Stadthalle Dietikon.
Wir hoffen auch du bist mit dabei und freuen uns schon jetzt auf unvergessliche Tage Ende August.
Vom 21. März bis und mit 18. April (Karfreitag) machen wir Pause und es finden keine Freitagstreffs statt.
Das Büro ist nur unregelmässig besetzt - am besten sind wir per Mail zu erreichen. Neben den Finanzen und Technischem werden wir uns vor allem um die Geldbeschaffung und die Planung der nächsten Monate kümmern.
Am 25. April starten wir mit einem Mitgliedertreff wieder ins gewohnte Vereinsgeschehen.
Wir wünschen allen schöne Frühlingstage und einen gelungenen Start in die neue Saison!
Am vergangenen Freitag haben wir die aktuelle Nummer 65 verpackt, so dass diese Mitte der Woche bei unseren Lesenden eintreffen sollte. Vielen Dank an alle Helfenden!
Ausserdem haben wir eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 64 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Kultur und Szene zum Download bereit.
Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Am vergangenen Freitag sind wir so richtig ins neue Jahr gestartet und haben die Vereinsversammlung vom 31. Januar vorbereitet. Die Zahlen für den Jahresabschluss liegen schon vor, nun gilt es noch den Jahresbericht zu erstellen. Damit hätten wir dann die meisten Zutaten für den offiziellen Teil der VV zusammen.
Es wird sicher auch genug Zeit für Fragen und Diskussionen bleiben - ein wichtiger Bestandteil des Abends, vor allem in einem speziellen Jahr wie diesem.
Wir freuen uns darauf, zahlreiche neue und altbekannte Mitglieder begrüssen zu dürfen!
In der Sendung «Rundschau» des Schweizer Fernsehens wurde am 15.1.14 ein interessanter Beitrag zum Thema Cannabis ausgestrahlt: Clip / Artikel.
Die Berichte aus Colorado, Uruguay und z. B. Barcelona sind zwar sehr erfreulich, doch kollidieren sie mit dem Fakt, dass die neuen Ordnungsbussen in der Schweiz auch für den blossen Besitz (von kleinen Mengen) verteilt werden - die Polizei das Gesetz also nach ihrem Gusto ausgeweitet hat! Wir werden im Legalize it! Nr. 65 darüber berichten.
In diesem Spannungsfeld taucht nach über einem Jahr Funkstille erneut die Idee eines Pilotprojekts für den Cannabis-Verkauf auf. Dieses Mal kommt der Kampfruf aus Genf, nachdem Basel und Zürich im Herbst 2012 die Chancen nur schon für die Bewilligung vom BAG als so tief eingestuft hatten, dass das Projekt auf Eis gelegt wurde. Damals hiess es, dass ein breit abgestütztes, nationales Projekt am ehesten Chancen auf eine Bewilligung hätte. Ob nun mit Genf die kritische Masse für ein solches schweizweites Projekt erreicht wird, bleibt abzuwarten - der Begriff «ziviler Ungehorsam» jedenfalls ist neu in dieser Diskussion.
Wir sind gespannt, ob den kämpferischen Worten aus Genf dann auch Taten folgen - gerade im Cannabis-Bereich bleibt es leider allzu oft bei blossen Absichtserklärungen. Anders bei der Polizei: Da wird überhaupt nicht kommuniziert, da werden Bussen für Tatbestände verteilt, die laut Gesetz explizit nicht strafbar sind!
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