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Die Beiträge von 2017 findest du hier, die aktuellen hier.
Ein ereignisreiches Vereinsjahr geht zu Ende. Nennenswert sind da z. B. die erste Vereinsversammlung ausser Haus, die CannaTrade zum ersten Mal in Zürich-Oerlikon, 3 Ausgaben unseres Magazins Legalize it! und im Sommer die 11. Auflage unserer Rechtshilfebroschüre Shit happens mit Update des THC&Recht-Teils unseres Wikis. Dazu noch diverse Aktivitäten rund um das Projekt Initiative und vieles weitere mehr. Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben!
Nun ist es Zeit für unsere Winterpause, in der wir fürs 2019 möglichst viel Energie tanken wollen. Das Programm ist nämlich schon gut gefüllt: Zuerst das 2018 auch buchhalterisch abschliessen, dann die Vereinsversammlung, das Legalize it! Nr. 83 und im Mai wieder die CannaTrade.
Während der Winterpause ist das Büro jeweils am Freitag Nachmittag telefonisch erreichbar - ab dem 17. Januar sind wir wieder MO, DI, DO und FR nachmittags zu erreichen.
Wir wünschen allen schöne Wintertage und einen gelungenen Start ins neue Jahr!
Die NGO FAAAT organisiert vom 7. bis 9. Dezember in Wien die International Cannabis Policy Conference. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt, denn einige Tage zuvor (und auch in Wien) tagt die Suchtstoffkommission der UNO (engl. Commission on Narcotic Drugs, CND), um einmal mehr über die zukünftige Stossrichtung in der globalen Drogenpolitik zu beraten.
Es geht unter anderem um die Einstufung von Cannabis (bzw. THC und CBD), auch in Bezug auf die medizinische Anwendung. Im März 2019 soll dieser dann 10-jährige Prozess abgeschlossen werden. Ob und wie das Ziel - das «globale Drogenproblem» zu lösen - erreicht werden kann, bleibt abzuwarten.
Die UNO hat ja leider in der Vergangenheit nicht mit sinnvollen Ideen in diesem Bereich brilliert, um es milde auszudrücken. Im momentan noch aktuellen und von der Schweiz übernommenen Einheits-Übereinkommen von 1961 über die Betäubungsmittel wird Cannabis in die gleiche Kategorie wie Heroin eingeteilt.
Die UN-Drogenpolitik war schon seit jeher vom Einfluss der USA und deren «War on Drugs» geprägt - und ist mitschuldig unter anderem an der weltweiten Verteufelung von Cannabis. In den letzten Jahren kam dann die Hoffnung auf, es könne sich vielleicht doch etwas zum Besseren verändern. Das neuerliche Gepolter der Trump-Administration wirft jedoch einen Schatten auf das zarte Pflänzchen… Hoffen wir, dass dieser Schatten 'nur' die Blüte auslöst und wir alsbald trotzdem eine passable Ernte einfahren dürfen. Sollte der Schatten nämlich zu gross werden und (zu) lange andauern, könnte das Pflänzchen ziemlich bald eingehen…
Aus unserem Archiv: Kiffen in der UNO - Magazin Legalize it! Nr. 21, Frühling 2002, PDF
Anfang Dezember werden unsere Mitglieder die aktuelle Nummer 82 unseres Magazins Legalize it! zugeschickt bekommen. Es enthält einen Reisebericht aus den USA & Kanada, eine Übersicht der Schweizer Hanf-Politik im 2018, Infos zur Initiative und die Einladung zur Vereinsversammlung 2019.
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 81 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Kultur und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Schon einmal im Kalender eintragen: In genau einem halben Jahr wird die CannaTrade 2019 stattfinden. Die legendäre Schweizer Hanf-Messe mit Ausstellenden aus nah und fern wird vom 17. bis 19. Mai 2019 wiederum in Zürich-Oerlikon ihre Tore öffnen.
Wir dürfen uns schon jetzt auf drei unvergessliche Tage ganz im Zeichen des Hanfs freuen!
Anfang Juli wurde das Vernehmlassungsverfahren zum Experimentierartikel eröffnet. Dabei wurden verschiedene Organisationen und Fachpersonen eingeladen, Stellung zum vorgeschlagenen Gesetzestext zu beziehen. In höchstem Masse stossend war, dass sich in der Adressliste nicht auch nur eine Organisation von Betroffenen fand. Weder wir vom Verein Legalize it! als schweizweit grösste Interessengruppe von Konsumierenden noch Medcan, welche sich für betroffene Patienten einsetzt, wurden nach der Meinung gefragt. Da die Vernehmlassung öffentlich war, hielt uns niemand davon ab, trotzdem daran teilzunehmen. Daraufhin haben wir mit der Association Cannamed Compassion Genève (ACCG), der Associazione Cannabis Ricreativa Ticino (ACRT) und Medical Cannabis Verein Schweiz (Medcan) zusammen eine Stellungnahme zur Vernehmlassung verfasst und am 24. Oktober eingereicht.
Das Büro ist während des gesamten Oktobers im Ferienmodus: Es ist donnerstags und freitags jeweils am Nachmittag besetzt, sonst sind wir vor allem per E-Mail zu erreichen.
Ab dem 1. November sind wir wieder wie gewohnt zu erreichen (Mo/Di/Do/Fr, nachmittags).
Am 2. November findet zudem ein Mitgliedertreff statt.
Wir wünschen allen schöne Herbsttage!
• Am letzten Freitag haben wir die Nummer 81 unseres Magazins verpackt und auf die Post gebracht. Im Laufe der Woche müssten es also die Lesenden in ihren Briefkästen haben - wir wünschen eine interessante Lektüre!
• Letzte Woche hat Sven ausserdem neue Dokumente ins Wiki gestellt: Den ersten Strafbefehl vom 2018 (Strafbefehle), ein weiteres Beispiel der Bestrafung Jugendlicher (Jugend) und eine Sonderbewilligung für die medizinische Anwendung von Cannabis (Medizin).
Am 11. September hat es der Nationalrat mit 104 zu 86 Stimmen (bei 4 Enthaltungen) abgelehnt, nur schon über das vorgeschlagene Hanfgesetz der Grünen vom Mai 2017 zu beraten. Wie schon 2004 ist die grosse Kammer also nicht einmal dazu bereit, über einen neuen Ansatz in der Cannabispolitik zu diskutieren. Klar, dies ist keine grosse Überraschung: Die Ablehnung diverser Vorstösse in letzter Zeit und die allgemein negative Haltung gegenüber dem Freizeitkonsum von (THC-reichem) Cannabis hatten stark in diese Richtung gedeutet. Und doch bleibt ein flaues Gefühl im Magen zurück, wenn einem wieder einmal bewusst wird, dass die Mehrheit der grossen Kammer - welche ja das Volk vertreten sollte - an der heutigen Situation mit der sinnlosen bzw. sogar kontraproduktiven Verfolgung von Konsumierenden festhalten möchte: Wie wenn das Konsumverbot, welches ja auch schon über 40 Jahre in Kraft ist, jemals etwas Positives bewirkt hätte… Solange aber die Mehrheit der grossen Kammer in dieser verzerrten Realität zu Hause ist, können wir aus Bundesbern keine konstruktiven Diskussionen oder gar Änderungen zum Besseren erwarten - darum müssten die Konsumierenden selber aktiv werden. Das beste (und stärkste) Mittel ist da immer noch die Volksinitiative: Let's legalize it!
• Die Nummer 81 unseres Magazins Legalize it! ist in Arbeit und wird in der ersten Hälfte des Septembers erscheinen. Die Themen werden Politik, Gesundheit und die Initiative sein.
• Bezüglich Jugendliche und geringfügige Menge haben wir ein Urteil des Zürcher Obergerichts veröffentlicht. Dieses ist allerdings nicht rechtskräftig, da es ans Bundesgericht weitergezogen wurde.
• Ausserdem haben wir die Termine der Mitgliedertreffen für den Rest des Jahres nachgeführt (Anmeldung erforderlich).
Auch unser Sekretär braucht mal Ferien und daher ist unser Büro bis am 2. August nur jeweils freitags telefonisch erreichbar (Nachmittag).
An allen anderen Tagen sind wir am ehesten per Mail zu erreichen.
Ab Donnerstag, 2. August ist das Büro wieder wie gewohnt erreichbar (Mo, Di, Do & Fr, am besten nachmittags).
Wir wünschen allen eine schöne Sommerzeit!
In den letzten Maitagen haben wir die neueste Auflage unserer Rechtshilfebroschüre Shit happens verpackt und der Post übergeben. Einige hatten sie dann schon am Freitag im Briefkasten, die meisten aber wahrscheinlich am Montag.
Wir wünschen gute Lektüre und hoffen auf eine erfolgreiche Aktion «Mitglieder werben Mitglieder», die neue Interessierte und schliesslich Mitglieder bringen soll.
Die elfte aktualisierte und erweiterte Ausgabe unserer Broschüre kann wie bisher über das Webformular in Papierform bestellt werden. Für Mitglieder sind zwei zusätzliche Exemplare kostenlos. Wir würden uns freuen, wenn durch diese noch zusätzlich neue Mitglieder geworben werden könnten.
Zudem haben wir den THC&Recht-Teil unseres Wikis aktualisiert. Es braucht da und dort noch kleine Anpassungen, aber der Inhalt ist up-to-date. Auch das PDF der neuen Broschüre ist bereits verfügbar.
Wir hoffen auf grosses Interesse, positives Feedback und neue Mitglieder - let's legalize!
Bereits im März hatten wir ja unseren Jahresbericht 2017 veröffentlicht - und damit auch fast den gesamten Inhalt vom Magazin Legalize it! Nr. 80. Nun haben wir noch die ganze Ausgabe 80 online gestellt und auch die Titel- und Rückseite im Bereich Szene abgelegt.
Am letzten Freitag, dem 18. Mai wurde bekanntgegeben, wie die zuständige Kommission des Nationalrates (SGK-NR) über diverse Vorstösse im Bereich Cannabis entschieden hatte (Medienmitteilung). Das Wichtigste zuerst: Das Hanfgesetz der Grünen, welches vor einem Jahr eingereicht wurde, lehnte die Kommission mit 14 zu 11 Stimmen relativ knapp ab. Nun liegt der Ball beim Nationalrat, der sich aber wohl nicht schon in der anstehenden Sommersession damit beschäftigen wird – mindestens ist das Geschäft bis jetzt nicht im Programm aufgetaucht. Sollte diese parlamentarische Initiative dannzumal vom Nationalrat abgelehnt werden, ist die Sache erledigt und das Geschäft vom Tisch, was im momentanen politischen Klima keine Überraschung wäre.
Die Erklärung zum Entscheid ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen: Es wurde (einmal mehr) betont, dass Hanf keine harmlose Droge sei. Ja klar, im Gegensatz zu legalen Drogen, die alle völlig unbedenklich sind (Sarkasmus). Zudem seien «bisher sämtliche Versuche für eine Legalisierung vor dem Volk gescheitert». Nun ja, da war die Hanf-Initiative von 2008, aber die DroLeg-Initiative von 1998 kann dabei schlecht mit einbezogen werden, da es dabei um alle illegalisierten Drogen ging, nicht nur um Cannabis. Es ist auch immer wieder interessant, dass eine abgelehnte Volksinitiative scheinbar für viele heisst, dass das Thema (für immer?) vom Tisch ist. Warum soll nicht alle 10 bis 15 Jahre über solche Themen abgestimmt werden? Ist das nicht einer der Vorteile unserer direkten Demokratie?
Vom Parlament ist in diesem Bereich wohl nicht viel zu erwarten – ohne Volksinitiative dürfte es in den nächsten Jahren kaum eine (Mini-)Legalisierung geben…
Die Kommission befasste sich zudem mit der Motion zum sogenannten Experimentierartikel. Dieses Geschäft fand zwar eine Mehrheit, doch mit 12 zu 11 Stimmen die am knappsten mögliche. Das Betäubungsmittelgesetz soll so ergänzt werden, dass Pilotprojekte möglich werden, die eine kontrollierte und wissenschaftlich begleitete Abgabe von Cannabis vorsehen. Wird es allerdings schon bei einer solchen Mini-Änderung so knapp, heisst dies nichts Gutes für zukünftige Hanf-Vorstösse im Parlament.
Zu guter Letzt hat sich die Kommission ganz klar für die ärztliche Abgabe von Cannabis als Medikament an chronisch Kranke ausgesprochen. Dies soll in Zukunft mit tieferen Gesundheitskosten und weniger Bürokratie verbunden sein, und somit wohl auch mehr Kranken zugutekommen. Als Folge davon wurde die gleich lautende parlamentarische Initiative zurückgezogen. Es bleibt abzuwarten, wie dies erreicht werden soll.
Fazit: Solange im Parlament eine Mehrheit der Meinung ist, dass ein Verbot von (THC-reichem) Cannabis mehr Sinn macht als eine Legalisierung, wird sich für die überwiegende Mehrheit der Konsumierenden nichts bis wenig ändern. Darum: Let's legalize it!
Die CannaTrade 2018 liegt nun schon einige Zeit hinter uns. Es waren wieder einmal drei sehr interessante Tage! Vielen Dank für euer Interesse und die Unterstützung, die ihr uns hoffentlich auch nach der Messe noch zukommen lasst.
Wie immer hätten wir einen solchen Event ohne Freiwilligenarbeit unserer aktivsten Mitglieder niemals bestreiten können. Vielen Dank für euren Einsatz!
Die legendäre Schweizer Hanf-Messe CannaTrade öffnet dieses Jahr wieder ihre Tore: Von Freitag, 27. bis Sonntag, 29. April werden in der Halle 622 in Zürich Oerlikon zahlreiche Aussteller alles rund um den Hanf präsentieren. Wie immer gibt es auch Kulinarisches und eine Chillout-Area zum Verweilen. Speziell dieses Mal ist der seit langem wieder stattfindende CannaSwissCup, bei dem die besten CBD-Gräser von 2017 gekürt werden.
Auch wir vom Verein Legalize it! werden wieder mit dabei sein: An unserem Stand - Nr. 412, draussen im Zelt - werden Aktive Infos unter die Leute bringen, Mitglieder werben, Fragen beantworten sowie Adressen für das Initiativ-Projekt aufnehmen und Spenden sammeln.
Wir würden uns freuen, wenn wir auch dich an diesem interessanten Anlass begrüssen könnten. Bis dann also, an der CannaTrade!
Wir gratulieren der Initiativ-Gruppe für das Erreichen von 20'000 Einträgen in der Datenbank! Die Marke wurde bereits vor einer Woche geknackt. Falls du nicht schon dabei bist: Trage dich jetzt ins Onlineformular ein, so bleibst du auf dem Laufenden und wirst Teil der Bewegung! Let's legalize it!
Unsere Vereinsversammlung hatte ja bereits am 26. Januar im Volkshaus stattgefunden. Letzte Woche haben wir dann im Magazin Legalize it! Nr. 80 den Jahresbericht veröffentlicht und nun steht der Jahresbericht mit Abschluss 2017 auch als PDF im Wiki zur Verfügung. Dieser gibt Aufschluss über unsere finanzielle Situation und die Aktivitäten im vergangenen Jahr sowie einen kurzen Ausblick über unsere Pläne im 2018.
Sven war fleissig: Er hat diese Woche diverse Faksimiles online gestellt. Alle Dokumente sind aus dem letzten Jahr - für das 2017 haben wir nun also Strafbefehle aus den Kantonen Schwyz, St. Gallen und Genf. Dazu kommen noch zwei Einstellungsverfügungen wegen geringfügiger Mengen - aus Basel Land und dem Kanton Zürich.
Hast du auch solche oder ähnliche Dokumente, die du uns zukommen lassen könntest? Wir nehmen solche gerne per E-Mail oder Post entgegen und anonymisieren sie (falls du dies nicht selber machst). Wir veröffentlichen sie dann als Beispiele für die Repression gegen Cannabis in der Schweiz.
Diese Woche bekommen unsere Mitglieder die aktuelle Nummer 80 unseres Magazins Legalize it! zugeschickt. Ruth und Sven sei für den Versand gedankt! Ausserdem danken wir allen für ihre Unterstützung und wünschen eine interessante Lektüre!
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 79 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Politik, Justiz und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Im September hatte ein Bundesgerichtsurteil dazu geführt, dass in den meisten Kantonen für den blossen Besitz von unter 10 Gramm Cannabis keine Ordnungsbussen mehr erteilt wurden. Das 'illegale' Material wurde allerdings nach wie vor eingezogen und vernichtet (ohne Quittung?!).
Dies möchte Till Eigenheer nun vom Bundesgericht genau abgeklärt haben. Da die Kosten bei einer Niederlage nicht zu unterschätzen sind, hat er ein Crowdfunding gestartet.
Ein Urteil führt dereinst hoffentlich zu mehr Klarheit im Umgang mit der geringfügigen Menge. Würden dann noch alle kantonalen Strafverfolgungsbehörden gleich vorgehen, wäre das mehr Rechtssicherheit für alle Konsumierenden - die Hoffnung bleibt!
Letzten Freitag fand unsere alljährliche Vereinsversammlung (VV) statt - zum ersten Mal extern, da es im 2017 schon eng war und wir nochmals gewachsen sind. Mit 24 Teilnehmenden waren wir jetzt zwar noch nicht die grosse Masse, doch fürs erste Mal im Volkshaus war dies wohl eher von Vorteil.
An dieser Stelle sei nochmals allen Teilnehmenden für ihr Erscheinen gedankt und vom Vorstand speziell Sven, der den Anlass organisiert hatte und kompetent leitete. Die eigentliche Versammlung lief wie am Schnürchen: Zuerst wurde das Protokoll 2017 abgenommen, dann der Jahresbericht 2017 zur Kenntnis genommen und dem Vorstand - nach Abnahme der Rechnung 2017 - die Décharge erteilt.
Daraufhin wurde der Vorstand in der gleichen Zusammensetzung für ein weiteres Jahr gewählt. Nach dem Ausblick auf unsere Aktivitäten im 2018 beschlossen wir den offiziellen Teil. Es wurde dann noch etwas geplaudert und eine grössere Gruppe machte sich auf den Weg, den Pop-up-Store an der Langstrasse zu besuchen.
Das Protokoll der VV mit Jahresbericht und Rechnung 2017 werden wir dann im März im Magazin Legalize it! Nr. 80 veröffentlichen und auch ins Wiki stellen.
Bereits am 11. Januar fand in der Radio-Sendung «Forum» eine Diskussion mit dem Titel «Cannabis legalisieren: Ja oder Nein?» statt. Im Studio waren Andrea Geissbühler (SVP/BE) und Thomas Kessler. Ausserdem kamen neben Experten auch Hörerinnen und Hörer zu Wort.
Bereits ab dem 4. Januar wurde im 20 Minuten und auf Facebook erwähnt, dass in den nächsten Monaten eine ganz spezielle Verkaufsaktion mit Hilfe von «Marry Jane» stattfindet: Sowohl im Pop-up-Store an der Langstrasse 231 wie auch im Online-Shop können zwei unterschiedliche CBD-Gräser gekauft werden (Greenhouse und Indoor). Der so erzielte Gewinn fliesst vollumfänglich in die Vorbereitungen zur Volksinitiative.
Falls du also Fan von CBD-Hanf bist - bitte erwäge mit deinem nächsten Kauf die Initiative auf diese Weise zu unterstützen, vielen Dank!
In Kalifornien wurde mit dem Jahreswechsel ein neues Zeitalter eingeläutet: Cannabis ist für Erwachsene ab 21 Jahren nun auch für den Freizeit-Konsum legal erhältlich (NZZ, Blick, Berner Zeitung). Bis anhin war nur die medizinische Anwendung legal (medical marihuana), wobei dies immer auch etwas scheinheilig war: Viele wurden nur zu Patienten, um an das begehrte Cannabis zu kommen.
In der Schweiz herrscht leider immer noch die altbekannte Repression mit dem dazugehörigen Schwarzmarkt. Eine Legalisierung dürfte auch hierzulande in vielen Bereichen eine Verbesserung darstellen - doch dies können wir nur mit deiner Hilfe schaffen (20 Minuten berichtete). Deshalb: Trage dich ins Formular ein, sammle dereinst selber Unterschriften, werde Mitglied im Verein und spende, wenn es dir möglich ist. Let's legalize!
Factsheet Verein:
Vorstand
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